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Lübeck: "Schwarzfahrer" entpuppte sich als Gewalttäter - Bundespolizei sucht diesen Mann

ID: 1147758

(ots) -

22-jähriger Senegalese wird wegen Totschlages gesucht.

Heute Vormittag, 20.10.2014, wurde die Bundespolizei telefonisch
darüber informiert, dass sich im ICE Hamburg - Kopenhagen, kurz vor
Lübeck, zwei Personen ohne Fahrschein befinden sollen, die
Bundespolizei wurde um Unterstützung gebeten. Im Lübecker
Hauptbahnhof nahm eine Streife der Bundespolizei die beiden Männer in
Empfang und fuhr mit ihnen ins Bundespolizeirevier Lübeck, da die
Beiden auch angaben, keinerlei Identitätspapiere bei sich zu haben.
Während der Fahrt - die beiden Männer sprachen verständlich englisch
- erklärten die Beiden, dass sie aus Syrien (21 Jahre alt) bzw. aus
dem Senegal (22 Jahre alt) kämen und Asyl in Deutschland möchten.

In den Diensträumen angekommen, sollte per Fingerabdruckscan
(Fast-ID) geprüft werden, ob die Beiden polizeilich bereits in
Deutschland erfasst sind. Bei der Überprüfung der Ergebnisse, die
beiden Männer hielten sich in einem Wartebereich auf, sprang der
Senegalese auf, riss ein Fenster auf, kletterte hinaus und lief weg,
bevor die Beamten reagieren konnten. Kurze Zeit später kam das
Ergebnis der Überprüfung und erklärte, warum der Mann so reagiert
hatte. Er wurde wegen des Verdachts des Totschlags im Bereich München
gesucht und ist zur Festnahme ausgeschrieben.

Es handelt sich um Habib, LY - geboren am 26.08.1992 im Senegal -
172 cm groß - er wiegt 66 Kg, schlanke Statur.

Zum Zeitpunkt seiner Flucht war Habib mit einer olivgrünen Jacke
sowie Hose bekleidet. Auf dem Kopf trug er eine grün-blau-weiße
Strickmütze.

Wer ihn sieht, wird darum gebeten, sich unter 0431/980 71-0 mit
der Bundespolizei in Kiel oder einer anderen Polizeidienststelle in
Verbindung zu setzen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel




Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
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"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 20.10.2014 - 18:59 Uhr
Sprache: Deutsch
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