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Taschendiebe und Trickdiebe werden immer dreister - rufen Sie die Polizei!

ID: 1151735

(ots) - Kreis Gütersloh (CK) - Mehrfach hat die Polizei
über Taschendiebe und Trickdiebe berichtet, die vorgeben, für einen
gemeinnützigen Zweck Geld sammeln zu wollen.

Oft handelt sich dabei um Osteuropäerinnen, die ihren meist
älteren Opfern Klemmbretter oder sonstige Unterlagen vor das Gesicht
halten und diese Situationen oftmals für einen Diebstahl ausnutzen.

Die Polizei im Kreis Gütersloh stellt dabei fest, dass die Täter
dabei immer dreister werden.

Gerade in den letzten Wochen wurden Fälle bekannt, in denen sich
offensichtliche Täterbanden in öffentlichen Gebäuden aufhielten, vor
Arztpraxen auf ältere Patienten warteten, in Buchhandlungen oder im
Einzelhandel auf ihre Opfer zugingen. Selbst Treppenhäuser oder
Wartezimmer schrecken diese Diebe längst nicht mehr ab. Auch
Gehbehinderte oder erkennbar hilflose Menschen dürfen auf kein
Mitleid hoffen - die Diebe nutzen jegliche günstige Gelegenheit
radikal aus. Die Polizei im Kreis Gütersloh nimmt diese Situation zum
Anlass, um nochmals eindringlich vor osteuropäischen Spendesammlern
bzw. Trickdieben zu warnen.

Rufen Sie die Polizei über den Polizeiruf 110, wenn Sie solche
Personengruppen bemerken - selbst wenn Sie nicht persönlich betroffen
sind. Nur so hat Ihre Polizei die Möglichkeit, diese Personengruppen
zu überprüfen.

Oftmals handelt es sich dabei um jüngere rumänische Frauen, die
gemeinsam als Bande handeln.

Die Vorgehensweise ist dabei meistens dieselbe:

Die Täter sind meist zu dritt oder zu viert und geben vor, für
einen angeblichen gemeinnützigen Zweck Gelder zu sammeln, wie
beispielsweise Rietberg für Gehörlose und Taubstumme.

Oft werden ältere Passanten angesprochen, die dann aufdringlich
und aggressiv um Geld angebettelt werden. In vielen Fällen bleibt es




beim Betteln. Bietet sich jedoch eine günstige Gelegenheit, greifen
die Täter in die Portmonees und Taschen, um Geld oder andere
Wertgegenstände zu entwenden.

Die Polizei empfiehlt dringend, von solchen "Spenden" abzusehen!
Geben Sie diesen osteuropäischen Tätergruppen kein Geld! Es gibt
tatsächlich keine gemeinnützigen Organisationen, erst recht wird das
eingesammelte Geld niemanden gespendet. Die Tätergruppe wird das Geld
für sich selbst nutzen bzw. die Gelegenheit ausnutzen Sie zu
bestehlen!

Seien Sie misstrauisch und halten Sie von Spendensammlern dieser
Art Abstand!

Lassen Sie sich nicht berühren oder umarmen und achten Sie auf
Ihre Wertgegenstände! Sollten Sie bedrängt werden, machen Sie
lautstark auf sich aufmerksam und bitten Sie Passanten um Hilfe.

Bewahren Sie ihr Portmonee, Kreditkarten und persönliche Papiere
in verschlossenen Innentaschen von Jacken, Mänteln oder Taschen,
NICHT in Hosentaschen oder Außentaschen. Weiterhin sollten Sie
Taschen und Rücksäcke niemals außer Augen lassen. Tragen Sie Taschen
verschlossen unter dem Arm oder auf der Körpervorderseite mit dem
Verschluss zum Körper. Selbiges gilt für Rucksäcke.

Sollten Sie solche Bettlerbanden bemerken, verdächtige
Beobachtungen machen oder einen Diebstahl beobachten, wählen Sie
sofort den Polizeiruf 110!

Wenn Sie bestohlen wurden, sperren Sie so schnell als möglich alle
Zahlungskarten über den Sperr-Notruf 116116 und erstatten Sie sofort
Anzeige bei der Polizei.

Für weitere Informationen und praktische Tipps steht Ihnen die
Polizei zur Verfügung. Rufen Sie uns an, Telefonnummer 05241/869-0,
wir helfen Ihnen gerne!




Rückfragen bitte an:

Polizei Gütersloh
Pressestelle Polizei Gütersloh
Telefon: 05241 869 0
E-Mail: pressestelle.guetersloh(at)polizei.nrw.de


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Datum: 28.10.2014 - 09:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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Gütersloh



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