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Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz

ID: 1152202

(ots) - Am 27.10.2014 musste die Bundespolizei mit
Blaulicht ausrücken- Eile war geboten: Auf der Strecke Leipzig-
Chemnitz sollten sich auf Höhe Leipzig Holzhausen Kinder im
Gleisbereich befinden, die versuchen sollten, an einem
Einfahrtssignal zu klettern. Die Polizisten konnten die vier Jungen
im Alter von 12 und 14 Jahren glücklicherweise unbeschadet vor Ort
feststellen. Sie wurden in Gewahrsam genommen und nach Belehrung über
die Gefahren im Bahnbetrieb an ihre Eltern übergeben.

Die Bundespolizei weist an dieser Stelle noch einmal darauf hin,
dass der Aufenthalt im Gleisbereich lebensgefährlich ist. Züge fahren
mit hoher Geschwindigkeit und heutzutage nahezu lautlos. Sie können
daher erst sehr spät erkannt werden. Beim Klettern auf Masten,
Schutzeinrichtungen, Brücken und abgestellte Schienenfahrzeuge
entsteht eine lebensgefährliche Nähe zum Oberleitungsnetz der
Eisenbahn; dieses steht unter einer Spannung von 15 000 Volt! Nicht
nur das Berühren der Oberleitung mit dem Körper oder mit Gegenständen
aller Art, sondern schon die bloße Annäherung ist lebensgefährlich.

Nähere Information finden Sie unter www.bundespolizei.de




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Leipzig
Yvonne Manger
Telefon: 0341-99799 107
E-Mail: bpoli.leipzig.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de




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Datum: 28.10.2014 - 14:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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