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Personenunfall - Triebfahrzeug (Lok) erfasst 48-jährigen Hamburger-

Bundespolizei hat Ermittlungen aufgenommen-

ID: 1154263

(ots) - Personenunfall - Triebfahrzeug (Lok) erfasst
48-jährigen Hamburger- Bundespolizei hat Ermittlungen aufgenommen-

Gegen 01.00 Uhr wurde die Bundespolizei von der
DB-Notfall-Leitstelle über einen Personenunfall auf der Bahnstrecke
Cuxhaven-Lehrte (Höhe Hamburg-Heimfeld) informiert. Nach jetzigem
Sachstand der Bundespolizei entdeckte der Lok-Führer (48) einer
Lokomotive auf der Fahrt Richtung Harburg den über die Gleise
gehenden Mann(Gleisquerung). Trotz umgehend eingeleiteter
Schnellbremsung wurde der Hamburger von dem Triebfahrzeug erfasst.
Der 48-Jährige verstarb an der Unfallstelle.

Der Leichnam wurde durch Rettungskräfte der Feuerwehr aus dem
Gleisbereich geborgen und mit einem Rettungswagen in das Institut für
Rechtsmedizin verbracht. Der Triebfahrzeugführer (48) wurde vor Ort
abgelöst und von einer Notfallseelsorgerin betreut.

Für die Einsatz- und Bergungsmaßnahmen mussten die entsprechenden
Bahngleise für rund 80 Minuten gesperrt werden. Über
Betriebsstörungen im Bahnverkehr können von der Bundespolizei keine
Angaben gemacht werden.

Ermittlungsstand: Nach jetzigem Ermittlungsstand geht die
Bundespolizeiinspektion Hamburg von einem tragischen Unfall aus.
Hinweise auf ein Fremdverschulden oder einen Suizid liegen zurzeit
nicht vor. Die weiteren Ermittlungen werden von der Bundespolizei in
enger Zusammenarbeit mit dem LKA Hamburg geführt.

Beteiligte Einsatzkräfte vor Ort: -Bundespolizei, Landespolizei(PK
46), Hamburger Feuerwehr, Freiwillige Feuerwehr Eißendorf,
DB-Notfallmanager, Seelsorgerin-

Aus aktuellem Anlass warnt die Bundespolizeiinspektion Hamburg
wiederholt vor den Gefahren an Bahnanlagen:

"Der Aufenthalt in den Gleisanlagen ist verboten und
lebensgefährlich. Züge nähern sich fast lautlos und können oft erst




sehr spät wahrgenommen werden. Der Bremsweg eines Zuges bei 100 km/h
kann bis zu 1000 m betragen. Gleise dürfen nur an den hierfür
bestimmten Stellen überquert werden."




Bundespolizeiinspektion Hamburg

Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Telefon: 040/ 309 681 40 o. Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 01.11.2014 - 14:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: BPOL-HH
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Hamburg



Kategorie:

Polizeimeldungen



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