Bundespolizei stellt mehrere unerlaubt aufhältige Personen in Thüringen fest
(ots) - Bei der Kontrolle in einem Regionalexpress
stellte die Bundespolizei gestern eine Frau aus Ghana fest, die sich
unerlaubt im Bundesgebiet aufhielt. Eine Streife der Bundespolizei
traf die 39-Jährige am Vormittag im Zug von Göttingen nach Erfurt an.
Die Frau verfügte nicht über erforderliche aufenthaltslegalisierende
Dokumente. Bei der Überprüfung der Personalien stellten die Beamten
fest, dass die 39-Jährige wegen unerlaubten Aufenthaltes in der
Bundesrepublik bereits zur Fahndung ausgeschrieben war.
Bereits am 30. Oktober kontrollierte die Zugbegleiterin eines ICE
einen 27-jährigen syrischen Staatsangehörigen. Der Zug befand sich
auf der Fahrt von Leipzig nach Erfurt. Für die Fahrt hatte der Mann
keinen Fahrausweis. Bundespolizisten gegenüber, die von der
Zugbegleiterin zur Identitätsfeststellung gerufen worden waren,
konnte die Person keine Identitätspapiere vorweisen. Aus diesem Grund
ermittelt die Bundespolizei gegen den 27-Jährigen wegen des Verdachts
des unerlaubten Aufenthaltes.
Ebenfalls am 30. Oktober kontrollierten Bundespolizei einen jungen
Mann in einer Regionalbahn, der zur Festnahme ausgeschrieben war. Bei
dem Mann handelt es sich um einen 19-Jährigen aus Eritrea. Da er die
Geldstrafe von fast 400 Euro wegen Verstoßes gegen das
Aufenthaltsgesetz nicht zahlen konnte, brachten ihn die Beamten in
die Justizvollzugsanstalt nach Gera.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Erfurt
Michael Oettel
Telefon: 0361 65983 - 521
E-Mail: michael.oettel(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 03.11.2014 - 15:07 Uhr
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Thüringen
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