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Viel Arbeit für die Bundespolizei am Wochenende

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(ots) - Aufgrund diverser Gründe
nahm die Bundespolizei über das Wochenende, vom 7. November bis zum
9. November, acht Personen vorläufig in Gewahrsam.

Zwei jugendliche Schutzsuchende wurden am Samstag durch die
Bundespolizei im Frankfurter Hauptbahnhof in Gewahrsam genommen. Die
als vermisst gemeldeten Jugendlichen aus Nigeria und Afghanistan
wurden dem Jugendamt Frankfurt am Main übergeben.

Da das Verhalten von zwei Männern im Alter von 22 und 28 Jahren
bereits mehrere Einsätze der Bundespolizei erforderten und sie nicht
davon abließen Reisende zu belästigen, wurden die Zwei am Sonntagfrüh
in Gewahrsam genommen. Bei der Durchsuchung der Unruhestifter wurden
verschiedene Betäubungsmittel aufgefunden. Nach den Gewahrsamnahmen
traten die Männer ihren Nachhauseweg an. Gegen 19.45 Uhr, wurde eine
hilflose 25-jährige Mannheimerin durch die Bundespolizei in einer
Buchhandlung angetroffen. Aufgrund ihres verwirrten Verhaltens nahm
die Bundespolizei die Mannheimerin mit zur Wache. Hierbei stellten
die Beamten fest, dass die 25- Jährige unter psychischen Störungen
leidet und auf dem Weg zu ihrer Mutter sei. Ihr wurde eine
Zugverbindung zu ihrer Mutter vorgeschlagen und gegen 22.00 Uhr aus
der Wache entlassen.

Drei der Gewahrsamnahmen ereigneten sich im Hauptbahnhof
Darmstadt. Am Freitagmittag, gegen 14 Uhr brachte ein Reisender ein
verwirrtes 11-jähriges Mädchen aus Mühltal zur Wache der
Bundespolizei. Nach einer umgehend erfolgten Kontaktaufnahme mit der
Mutter wurde die 11-Jährige der Mutter übergeben.

Am Samstagmittag wurden weitere zwei Jugendliche aus Marokko und
Algerien bei den Beamten der Bundespolizei vorstellig und suchten
Hilfe. Bei den Ermittlungen stellten die Beamten fest, dass die
Schutzsuchenden in einem Kinderheim in Mannheim untergebracht sind.
Sie wurden in Absprache mit dem Jugendamt Darmstadt einer




Aufnahmestelle in Kranichstein übergeben.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Öffentlichkeitsarbeit
Simone Ries
Telefon: 069/130145-1030
E-Mail: simone.ries(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


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Datum: 10.11.2014 - 15:07 Uhr
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