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141112-2-K Umfangreiches Diebesgut in Wohnheim sichergestellt - fünf Festnahmen

ID: 1159288

(ots) -

Polizei intensiviert Zusammenarbeit mit der Stadt Köln

Unter dem dringenden Tatverdacht, für mehrere Pkw-Aufbrüche und
Taschendiebstähle verantwortlich zu sein, hat die Polizei am
vergangenen Sonntag (9. November) fünf Männer im Alter von 24 bis 40
Jahren festgenommen. Bei der Durchsuchung des Aufenthaltsortes der
Männer, einem Wohnheim in Köln-Neuehrenfeld, stellten die Ermittler
umfangreiches Diebesgut sicher.

Gegen 7.30 Uhr waren zwei der später Festgenommenen auf frischer
Tat bei einem Pkw-Aufbruch in der Gilbachstraße in der Kölner
Innenstadt angetroffen worden. Bevor die zum Tatzeitpunkt in dem VW
Multivan schlafenden Geschädigten (28, 34) die Polizei verständigen
konnten, ergriffen die Täter die Flucht.

Die Spur führte zum nahe gelegenen Flüchtlingsheim in der
Herkulesstraße. Bei der Durchsuchung der Zimmer eines der
Tatverdächtigen, in dem offensichtlich vier weitere Personen
nächtigten, fanden die Beamten umfangreiches Diebesgut. 20
Mobiltelefone, zwei Navigationsgeräte, zwei Geldbörsen mit EC-Karten
sowie hochwertige Bekleidungsgegenstände wurden sichergestellt. Nach
ersten Ermittlungen stammen die Gegenstände aus mehreren
Autoaufbrüchen und Taschendiebstählen, an denen die Angetroffenen in
unterschiedlichen Gruppierungen beteiligt waren.

Lediglich einer der Festgenommenen (27) ist in dem Wohnheim
gemeldet. Drei seiner Bekannten (24, 27, 40) gaben als Meldeanschrift
andere Flüchtlingsheime im Kölner Stadtgebiet und in Engelskirchen
(Oberbergischer Kreis) an, der fünfte (25) hat keinen festen
Wohnsitz.

Ein Haftrichter schickte den 27-Jährigen in Untersuchungshaft, die
anderen vier wurden mangels Haftgründe entlassen. Alle
Tatverdächtigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts
des Bandendiebstahls.





Die Polizei wird die bestehenden Kontakte der Bezirksbeamten zu
den Bewohnern und den Verantwortlichen vor Ort weiter intensivieren.
Durch die Ansprechbarkeit und örtliche Präsenz soll das Bemühen der
Stadt unterstützt werden, Straftätern den Unterschlupf in
Unterbringungseinrichtungen weiter zu erschweren. (lf)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 12.11.2014 - 10:09 Uhr
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