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Bundesweit aktive Spielhalleneinbrecher für 38 Taten verantwortlich -fünf Niederländer in Untersuchungshaft





Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Münster und der Polizei Münster

ID: 1159428

(ots) - Am vergangenen Montag (03.11.2014) nahm die
Polizei an der Autobahn31/Bundesstraße54 drei mit europäischem
Haftbefehl gesuchte Spielhalleneinbrecher nach einer erneuten Tat in
Geislingen/ Baden-Württemberg fest. Ein weiterer Täter stellte sich
am Tag darauf bei der Polizei in Hengelo/NL. Ein fünftes Mitglied der
Tätergruppe befindet sich bereits seit wenigen Tagen wegen
zahlreicher Wohnungseinbrüche in den Niederlanden in
Untersuchungshaft.

Es besteht dringender Tatverdacht, dass die insgesamt sechsköpfige
niederländische Tätergruppe im Alter von 23 bis 37 Jahren seit Herbst
2013 mindestens 38 bundesweit begangene Einbrüche in Spielhallen
begangen hat. Die Einbrecher spionierten tagsüber die Spielhallen
aus. Nachts kamen sie zurück und zerstörten die Eingangstüren. Die
Täter ließen sich auch von Alarmanlagen nicht abschrecken und
erbeuteten aus den Spielautomaten insgesamt über 300.000 Euro.

Die Auswertung der Videoaufzeichnungen in den Spielhallen und
Zeugenaussagen brachten die Ermittler auf die heiße Spur. Für die
Ermittlungskommission "Flipper" war schnell klar, dass fünf der Täter
in den Niederlanden wohnen und nur für die Einbrüche nach Deutschland
einreisten. Einer der Täter lebt im Kreis Borken. Nach und nach
konnten der Bande die Vielzahl an Taten nachgewiesen werden. In enger
Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft in den Niederlanden
erwirkte die Staatsanwaltschaft Münster bereits vor der Festnahme
europäische Haftbefehle.

Bei den Durchsuchungsmaßnahmen stellten die Beamten umfangreiches
Beweismaterial sicher. Der Verbleib des erbeuteten Geldes ist bisher
ungeklärt.

Weitere Medienauskünfte erteilt die Staatsanwaltschaft Münster,
Oberstaatsanwalt Beck (0251/494-2415).




Rückfragen bitte an:

Polizei Münster




Angela Lüttmann
Telefon: 0251 - 275 1010
E-Mail: pressestelle.muenster(at)polizei.nrw.de


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Datum: 12.11.2014 - 11:45 Uhr
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Münster



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