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Pressemitteilung vom 16.11.2014 (Brandgeschehen in Jheringsfehn)

ID: 1161594

(ots) - Moormerland/Jheringsfehn - Brand einer
Stallung

Moormerland/Jheringsfehn - In den frühen Morgenstunden des
heutigen Tages, ca. 02:15 Uhr, kam es in der Hookswieke in
Moormerland/Jheringsfehn zu einem Brandgeschehen, der einen Einsatz
diverser Feuerwehren, dem Rettungsdienst und der Polizei nach sich
zog.

Aus bislang ungeklärter Ursache war in einer Stallung eines
landwirtschaftlichen Betriebes in der Hookswieke in
Moormerland/Jheringsfehn ein Feuer ausgebrochen.

Durch schnelles Handeln von Anwohnern und Nachbarn war es möglich,
noch im Stall befindliche Tiere aus dem Brandobjekt in Sicherheit zu
bringen, sodass keine Tiere verletzt wurden.

Bei dem Evakuieren der Tiere zogen sich jedoch einige Personen
Rauchgasintoxikationen zu, die im Einzelfall durch den Rettungsdienst
und einen Notarzt ärztlich behandelt werden mussten. Eine männliche
Person wurde zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Durch die Feuerwehren Jheringsfehn, Warsingsfehn, Hatshausen und
Veenhusen, die insgesamt mit 80 Einsatzkräften vor Ort waren, konnte
der Brand schließlich unter Kontrolle gebracht werden. Der
brandbetroffene Stall sowie gelagertes Heu wurden durch das Feuer
erheblich beschädigt. Eine genaue Schadenshöhe kann derzeit noch
nicht beziffert werden.

Noch in der Nacht wurde der Brandort beschlagnahmt und durch
speziell geschulte Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Leer/Emden in
Augenschein genommen, um eine umfangreiche Spurensuche und -sicherung
durchführen zu können.

Durch die Polizeiinspektion Leer/Emden wird derzeit in alle
Richtungen ermittelt. Aufgrund der Gesamtumstände werden somit auch
mögliche Zusammenhänge mit weiteren Bränden im Bereich Jheringsfehn
geprüft.

Polizeidirektor Johannes Lind, Leiter der Polizeiinspektion




Leer/Emden, hierzu: "Wir gehen den aktuellen Brandgeschehen mit aller
Entschlossenheit nach." Hierzu wurde noch am Morgen eine
Ermittlungsgruppe bei der Polizeiinspektion Leer/Emden eingerichtet.
Die hier zuständigen Brandermittler, die umgehend ihre Ermittlungen
aufnahmen, überprüfen zur Stunde die Brandörtlichkeit und gehen
Hinweisen nach.

Auch ein Sachverständiger wird durch die Ermittler hinzugezogen,
um die Brandursache zu identifizieren bzw. klären zu können.

Die Polizeiinspektion Leer/Emden hat zudem ihre Präsenz in der
betroffenen Gegend deutlich verstärkt. Sowohl uniformierte, als auch
zivile Beamte der Polizeiinspektion Leer/Emden sind hierbei gezielt
im Einsatz und bestreifen die betroffene Gegend.

Die Polizeiinspektion Leer/Emden bittet zudem mögliche Zeugen um
ihre Mithilfe. Sofern Zeugen verdächtige Beobachtungen gemacht haben
oder aber sachdienliche Hinweise geben können, werden diese gebeten,
sich an die Polizeiinspektion Leer/Emden oder jede andere
Polizeidienststelle zu werden.

Hinweise bitte telefonisch an die zuständigen Dienststellen unter:

Polizei Leer 0491-976900

Polizei Emden 04921-8910

Polizeistation Westoverledingen 04955-935393

Polizeistation Moormerland 04954-89381110

Polizeistation Weener 04951-913110

Polizeistation Rhauderfehn 04952-9230

Polizeistation Uplengen 04956-1239

Polizeistation Hesel 04950-1214

Polizeistation Jemgum 04958-298




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Leer/Emden
Pressestelle
Lars Zengler
Telefon: 01520/9399324
E-Mail: pressestelle(at)pi-ler.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-ler.polizei-nds.de


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Datum: 16.11.2014 - 12:30 Uhr
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