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Bundespolizei stellt verbotene Pyrotechnik sicher

ID: 1162207

(ots) - In fünf Fällen stellte die Bundespolizei am
vergangenen Wochenende in Bad Muskau verbotene Pyrotechnik sicher und
leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen
das Sprengstoffgesetz ein. So wurde am Samstagnachmittag ein
54-jähriger Mann aus Brandenburg an der Havel mit 50 Knallpatronen
und 60 Böllern ertappt. Sonntagnachmittag sind ein 20-Jähriger aus
Elsterwerda mit insgesamt 183 Knallern, ein 20-Jähriger aus dem
brandenburgischen Gröden mit insgesamt 132 Knallern sowie ein
23-jähriger Weißwasseraner mit 40 Feuerwerkskörpern überführt worden.
Auch der fünfte Fall ereignete sich am Sonntagnachmittag. Dabei
vernahm eine Streife in der Nähe des Fürst-Pückler-Parks zunächst den
Knall einer Explosion. Wenig später trafen die Beamten auf drei
spielende Kinder im Alter von 10, 11 und 13 Jahren. Der Älteste
erklärte, ein "namenloser" Kumpel habe einen Knaller gezündet.
Allerdings fanden sich in den Hosentaschen des 13-Jährigen weitere 15
Böller sowie bei den anderen beiden Kindern noch einmal 95
Knallpatronen. Die Kinder wurden eindringlich über die Gefährlichkeit
ihres Spiels aufgeklärt und anschließend ihren Eltern übergeben.

Es wird an dieser Stelle auf Folgendes hingewiesen:

"Innerhalb des Geltungsbereiches des Sprengstoffgesetzes dürfen
nur Feuerwerkskörper eingeführt, verbracht, vertrieben, anderen
überlassen oder verwendet werden, die von der Bundesanstalt für
Materialforschung und -prüfung (BAM) gem. §§ 5, 45 Sprengstoffgesetz
geprüft, einer Klasse zugeordnet und zugelassen wurden. Zu erkennen
sind diese pyrotechnischen Artikel an den Zulassungszeichen (BAM - PT
1, BAM - P II, CE) und Gebrauchshinweisen in deutscher Sprache."

Die auf Märkten in der Nachbarrepublik Polen angebotenen
pyrotechnischen Erzeugnisse entsprechen in der Regel nicht den in der




Bundesrepublik Deutschland geltenden Vorschriften und Richtlinien!




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 17.11.2014 - 13:29 Uhr
Sprache: Deutsch
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