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Essen: Essener Polizei zieht positive Bilanz nach Rauschgifteinsätzen

ID: 1164680

(ots) -

45127 E.-Stadtmitte An insgesamt fünf Einsatztagen ging die
Essener Polizei im November verdeckt gegen Rauschgiftdealer auf
Essens Straßen vor. Die Beamten nahmen insbesondere die
U-Bahnbereiche der Innenstadt, sowie einige markante Plätze in
Altendorf genauer unter die Lupe. Ingesamt gingen den Fahndern 24
Dealer bei den Aktionen ins Netz. Verkaufsfertig abgepackte Bobbels
(portionierte Drogeneinheiten) transportierten die fast
ausschließlich aus Guinea stammenden Verkäufer meist im Mund und
verteilten sie an Konsumenten. Die Ermittlungen brachten 40
Strafanzeigen und sieben Berichte zu Tage. In 20 Fällen gelang es
den Fahndern, kleine, verkaufsfertig abgepackte Konsumeinheiten
sicherzustellen. "Immer wieder gehen Bürgerbeschwerden bei uns ein,
die wir sehr ernst nehmen. Sicher kann man den Drogenhandel in einer
Großstadt wie Essen nicht komplett eindämmen. Eines unserer
wichtigsten Ziele ist es aber, den offenen Straßenhandel so oft wie
möglich zu stören. Wir werden immer wieder nachsetzen und hoffen
weiter auf Hinweise aus der Bevölkerung.", so Gerd Urban, Leiter der
Führungsstelle der Polizeiinspektion Mitte. "Dennoch ist eine
beweissichere Verfolgung der zum Teil polizeierfahrenen Dealer nicht
einfach", erklärt der Leiter des Rauschgiftkommissariates Dieter
Stahlke, "Immer wieder passen sich die Verkäufer auch unseren
Arbeitsweisen an und verändern ihre Standorte und ihr Verhalten."

Neben den immer wieder durchgeführten gemeinschaftlichen Einsätzen
der Essener Polizei, gemeinsam mit der Stadt Essen, der
Bundespolizei, der Deutschen Bahn und der EVAG, war es den Ermittlern
des Rauschgiftkommissariates diesmal besonders wichtig, verdeckt zu
arbeiten. Anders als bei den Großeinsätzen, bei denen auch
Polizeipräsenz durch uniformierte Beamte gezeigt wird, lassen sich




diese Einsätze von den besorgten Anwohnern nicht immer
nachvollziehen. Weitere Aktionen dieser Art werden zur Zeit geplant,
um den Dealern nachhaltig zu zeigen, dass Sie in Essen nicht
erwünscht sind. / Hag




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de

 
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Datum: 21.11.2014 - 11:13 Uhr
Sprache: Deutsch
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