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Geldautomat in Wismarer Bank manipuliert

ID: 1164906

(ots) -

Am Donnerstagabend meldete sich gegen 19:50 Uhr eine
Hinweisgeberin bei der Polizei und äußerte den Verdacht, dass der von
ihr genutzte Geldautomat einer Bankfiliale am Wismarer Marktplatz
manipuliert ist. Bei der Überprüfung des Automaten stellten die
Beamten fest, dass ein bislang unbekannter Täter mittels Klebstoff
ein, auf den Geldauswurfschlitz zugeschnittenes, Stück Blech geklebt
hatte. An der Rückseite des Blechs war ein beidseitiges Klebeband
angebracht. Als die Hinweisgeberin das Geld abheben wollte, fiel das
Blech herunter und der Automat schaltete sich aufgrund der
Fehlermeldung ab.

Bei dem geschilderten Fall handelt es sich um ein sogenanntes
"Cash Trapping", eine besondere Form des Diebstahls an Geldautomaten.
Hierbei wird ein täuschend echt aussehender Verschluss über den
Geldausgabeschacht geklebt, welcher innen mit einer Klebefolie
versehen ist. Die Folie verhindert dann, dass das Geld ausgegeben
wird oder wieder vom Automaten eingezogen wird. Somit bleibt das Geld
im Ausgabeschacht stecken.

Aber warum bemerke ich das nicht?

Der Geldautomat funktioniert einwandfrei, nur an sein Geld kommt
man nicht, da der Geldauswurf nicht geöffnet wird. Nach einigen
Augenblicken erscheint der Hinweis auf eine Störung des
Geldautomaten. Der Kunde verlässt die Bank und versucht sein Glück an
einem anderen Automaten. Das ist der Moment des Täters. Dieser kann
die Blende ganz einfach wieder entfernen und verschwindet
anschließend mit den "festgeklebten Scheinen".

Hinweise zum Schutz: -Bleiben Sie in jedem Fall beim
Geldautomaten. Lassen Sie sich nicht von einem vermeintlich
hilfsbereiten Fremden vom Automaten weglocken. -Bitten Sie einen
anderen Kunden, einen Bankmitarbeiter zu holen. Bei Automaten
außerhalb einer Filiale rufen Sie gegebenenfalls bei der Bank an. -




Verständigen Sie die Polizei.

(www.polizei-beratung.de)




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Wismar
André Falke
Telefon: 03841/203-304
E-Mail: pi-wismar(at)t-online.de
http://www.polizei.mvnet.de


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Datum: 21.11.2014 - 13:20 Uhr
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