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Fünf Haftbefehle am Wochenende vollstreckt - Tschechin, Deutscher, Rumäne, Pole und Slowene im Fahndungsnetz der Selber Bundespolizisten

ID: 1166005

(ots) -

Fünf Haftbefehle haben die Fahnder der Selber Bundespolizei am
vergangenen Wochenende vollstreckt. Dabei handelte es sich um einen
Untersuchungshaftbefehl, einen Sicherungshaftbefehl und drei
Haftbefehle zur Strafvollstreckung. Bei der grenzpolizeilichen
Kontrolle einer 42-jährigen tschechischen Staatsangehörigen am
Freitag (21. November) gegen 14.35 Uhr als Insassin eines PKW mit
tschechischem Kennzeichen auf der BAB 9 im Bereich Berg stellte sich
heraus, dass diese von der Staatsanwaltschaft Augsburg wegen
Diebstahls mit einem Untersuchungshaftbefehl gesucht wurde. Nach der
Vorführung beim Amtsgericht Hof erfolgte die Einlieferung in eine
Justizvollzugsanstalt. Einen mit Sicherungshaftbefehl der
Staatsanwaltschaft Bamberg gesuchten Deutschen fischten die Selber
Fahnder am Samstagabend am Hofer Hauptbahnhof aus dem
Zugreisendenverkehr. Der 19-Jährige war zu einer Jugendstrafe
verurteilt worden und ein Strafrest wurde zur Bewährung ausgesetzt.
Nachdem jedoch die erteilten Auflagen nicht eingehalten wurden,
erfolgte die Ausschreibung zur erneuten Festnahme. Damit wanderte der
19-Jährige wieder in Haft.

Auch am Sonntag zeigte sich die Bundesautobahn A 9 wieder als sehr
erfolgsträchtig. Gegen 10.30 Uhr kontrollierten die Selber Fahnder
bei der Rastanlage Frankenwald einen 31-jährigen Rumänen. Dieser
wurde nach einem Diebstahlsdelikt von der Staatsanwaltschaft Amberg
gesucht. Bei der Wahl zwischen zehn Tagen Gefängnisaufenthalt oder
alternativ 225 Euro Geldstrafe zu bezahlen, entschied sich der
31-Jährige zum Begleichen der geforderten Geldsumme und sicherte sich
damit eine problemlose Weiterreise. Nur acht Stunden später
kontrollierten die Bundespolizisten erneut an der Rastanlage einen
46-jährigen Slowenen. Dieser wurde von der Staatsanwaltschaft
Traunstein wegen Trunkenheit im Straßenverkehr gesucht. Auch der




46-Jährige zog es vor, lieber 740 Euro Geldstrafe zu entrichten, als
die nächsten 20 Tage in Haft zu verbringen. Nach weiteren drei
Stunden verfing sich an der gleichen Örtlichkeit ein Pole im
Fahndungsnetz der Selber Bundespolizei. Der polnische
Staatsangehörige war wegen Betrugs und falscher Versicherung an Eides
statt zu 15 Tagen Gefängnis verurteilt worden. Da der 58-Jährige
partout nicht ins Gefängnis wollte, wählte auch er die Alternative
und bezahlte vor Ort eine geforderte Geldstrafe in Höhe von 200 Euro.
Somit durfte auch er seine geplante Heimreise fortsetzen.




Rückfragen bitte an:

Dieter Pfitzner
Bundespolizeiinspektion Selb
Ringstraße 55 - 95100 Selb
Telefon: 09287 9651 - 1105
E-Mail: bpoli.selb.presse(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Selb mit ihren rund 300 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern ist eine von zehn Bundespolizeiinspektionen der
Bundespolizeidirektion München. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
in den Landkreisen Hof, Wunsiedel, Bayreuth und Kulmbach insbesondere
den grenzpolizeilichen Schutz des Bundesgebietes und die Bekämpfung
der grenzüberschreitenden Kriminalität sowie die Gefahrenabwehr im
Bereich der Bahnanlagen des Bundes und die Sicherheit der
Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.


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Datum: 24.11.2014 - 12:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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