Tatverdächtiger nach Champions-League-Spiel zwischen Borussia Dortmund und Galatasaray Istanbul stellt sich
(ots) - Lfd. Nr.: 1661
Siehe auch: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/28840
19/pol-do-unbekannter-tatverdaechtiger-nach-champions-league-spiel-zw
ischen-borussia-dortmund-und?search=pol-Do%2Cgemeinsame
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Dortmund und des
Polizeipräsidiums Dortmund:
Wie bereits auf der Pressekonferenz am 05.11.2014 mitgeteilt,
wurden im Anschluss an das Champions-League-Spiel zwischen Borussia
Dortmund und Galatasaray Istanbul am 04.11.2014 im Signal-Iduna-Park
aus dem Oberrang der Nordtribüne durch mehrere Personen Sitzschalen
auf die unten stehenden Polizeibeamten und Ordner geworfen. Polizei
und Staatsanwaltschaft suchten daraufhin mit Lichtbildern nach einem
der unbekannten Werfer. In diesem Zusammenhang meldete sich jetzt ein
22-jähriger Bottroper und gab an, die gesuchte Person auf den Fotos
zu sein.
Der nicht vorbestrafte Beschuldigte wurde heute im Beisein seines
Verteidigers vernommen. Er gab an, dass er eine Sitzschale aus der
Verankerung getreten und diese anschließend geworfen habe. Er habe
zuvor jedoch nach unten geschaut und nicht in Richtung der unten
stehenden Beamten gezielt. Er habe niemanden verletzen wollen,
sondern sei lediglich sauer über den Ausgang des Spiels gewesen. Der
Beschuldigte wurde mangels Haftgründen nicht festgenommen, zumal auch
nach den Videoaufzeichnungen nicht ausgeschlossen werden kann, dass
sich zu diesem Zeitpunkt niemand mehr im Gefahrenbereich befand.
Die Ermittlungen zu den weiteren unbekannten Tätern wegen des
Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts dauern an. Die Auswertungen
der Videoaufzeichnungen haben ergeben, dass insbesondere die ersten
geworfenen Sitzschalen in unmittelbarer Nähe zu den unten stehenden
Ordnern und Polizeibeamten aufgekommen sind. Zu diesem Zeitpunkt
waren die betroffenen Kräfte noch nicht auf den Angriff vorbereitet.
Zuständige Staatsanwältin ist Sandra Lücke (Tel.: 0231-926-26221).
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Pressestelle
Telefon: 0231-132 1024
Fax: 0231-132 1027
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Datum: 24.11.2014 - 16:20 Uhr
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