Jugendlicher erleidet Stromschlag
(ots) - Am heutigen Tag, gegen 11:12 Uhr, ist die
Bundespolizeiinspektion Erfurt über einen Personenunfall am Erfurter
Güterbahnhof informiert worden. Vor Ort konnte festgestellt werden,
dass ein 14 jähriger, vermutlich, auf eine abgestellte
Doppelstockeinheit geklettert ist und es dann zu einem
Spannungsüberschlag kam der ihn tödlich verletzte. Der 14 jährige war
in Begleitung eines 13 jährigen Freundes. Dieser erlitt einen Schock
und ist anschließend in die Obhut der Eltern übergeben worden und
wird von einem Seelsorger betreut. Der genaue Hergang des Unfalles
ist noch Gegenstand der Ermittlungen, die bei der Kriminalpolizei und
der Bundespolizeiinspektion Erfurt geführt werden. In diesem
Zusammenhang weist die Bundespolizei auf die besonderen Gefahren hin,
die von Oberleitungsanlagen ausgehen. Fahrstromleitungen im
Bahnverkehr stehen unter einer Spannung von 15.000 Volt. Wer auf
Brückenvorbauten, Maste oder Wagen klettert, begibt sich in
Lebensgefahr. Bereits eine Annäherung von 1,5 Meter zur
Oberleitungsanlage und ihrer Aufhängung kann zu einem meist tödlichen
Stromschlag führen. Dies gilt auch für das Hantieren mit Luftballons,
Drachen und Wasserschläuchen neben und über der Bahnanlage. Dabei
genügt es schon in die bloße Nähe der Fahrleitungen zu gelangen, um
durch einen Stromüberschlag schwer oder gar tödlich verletzt zu
werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Erfurt
Martin Heimann
Telefon: 0361 65983 - 511
E-Mail: martin.heimann(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 27.11.2014 - 14:52 Uhr
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