Mit dem Aufenthaltsgesetz in Konflikt geraten
(ots) - Streifen der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
und der gemeinsamen deutsch-polnischen Streifengruppe stellten
gestern und heute insgesamt 12 ausländische Personen fest, die mit
dem Aufenthaltsgesetz in Konflikt geraten waren.
So gelangte ein 31-jähriger Armenier ohne gültigen
Aufenthaltstitel aus der Republik Polen in die Bundesrepublik. Er saß
in einem Reisebus, mit dem er zur Fremdenlegion nach Frankreich
fahren wollte. Für ihn war an der Autobahnanschlussstelle Görlitz die
Reise zu Ende. Inzwischen wurde er nach Polen zurückgeschoben.
An der Anschlussstelle Görlitz wurden auch eine 31-jährige
Ukrainerin sowie ein 54-jähriger Ukrainer aufgegriffen. Beide hatten
ihre polnischen Visa durch falsche Angaben erschlichen. Während "sie"
zum Fotoshooting auf dem Weg in die Schweiz war, beabsichtigte "er",
sich in Chemnitz ein Auto zu kaufen.
Die Anschlussstelle Kodersdorf war ebenfalls Aufgriffsort. Dort
wurden vier ukrainische Männer im Alter von 21, 23, 24 und 29 Jahren
sowie ein russischer Mann (49) in Gewahrsam genommen. Das Quartett
plante eine Reise nach Paris. Wohin der Russe unterwegs war, blieb
bislang unbekannt. In allen fünf Fällen waren ebenfalls erschlichene
polnische, italienische bzw. litauische Visa im Spiel.
Eine 48-Jährige aus der Ukraine wurde zur Ausländerbehörde
Heilbronn zurück geschickt. Die Frau hatte sich nach Ablauf ihres
Visums deutlich zu lange und somit unerlaubt bei Verwandten in
Heilbronn aufgehalten. Sie ist auf dem Autobahnrastplatz "Wiesaer
Holz" kontrolliert worden.
Auch einem ukrainischen Paar (sie und er 41) konnte nachgewiesen
werden, dass es die Aufenthaltsdauer in Deutschland überzogen hatte.
Der Aufgriff ereignete sich auf polnischem Hoheitsgebiet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 27.11.2014 - 15:18 Uhr
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