Smartphone unterschlagen
(ots) - Am Samstagnachmittag wurde die Bundespolizei in
den Bahnhof Görlitz gerufen. Dort beeinträchtigten drei betrunkene
Männer sowie eine betrunkene Frau durch ihr Auftreten die öffentliche
Sicherheit und Ordnung. Auslöser für das Verhalten war offenbar die
Entscheidung einer Zugbegleiterin. Sie hatte das Quartett aus
Rücksicht auf andere Reisenden zunächst von der Beförderung mit der
Eisenbahn ausgeschlossen. Nachdem sich die Lage beruhigt hatte,
nahmen die Betrunkenen in einem anderen Zug Platz. Aber auch dort
sorgten sie später für Ärger. Wie sich heraus stellte, hatte eine
Frau ihr Smartphone in der Bordtoilette vergessen. Als sie ihr
Mobiltelefon holen wollte, versperrten ihr zwei der inzwischen
bekannten Männer den Zutritt zur Toilette. Die abermals
hinzugerufenen Bundespolizisten zögerten nicht lange, holten die
Trunkenbolde nach draußen und durchsuchten die Jacke des
"hauptverdächtigen" 44-Jährigen. Wenngleich dieser abstritt, ein
fremdes Handy an sich genommen zu haben, fanden die Beamten das
Telefon einschließlich Kopfhörer und gaben es der Eigentümerin
zurück. Gegen den Beschuldigten wird nun wegen des Verdachts der
Unterschlagung ermittelt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 01.12.2014 - 12:55 Uhr
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