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Einbrecher waren unterwegs - Polizei gibt Tipps zum Einbruchsschutz

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(ots) - Rheda-Wiedenbrück (CK) - Am vergangenen
Wochenende (05.-07.12.) waren Einbrecher verstärkt in
Rheda-Wiedenbrück unterwegs und drangen hier in mehrere Häuser ein.

So schlugen die bislang unbekannten Täter Samstagabend (06.12.,
18.30 Uhr bis 19.05 Uhr) ein Fenster zu einem Haus an der
Kappelenstraße ein und gelangten so in die Innenräume. Das Diebesgut
steht bislang nicht genau fest.

In der Nacht zu Samstag drangen die Einbrecher in Häuser am
Osnabrücker Ring und an der Raiffeisenallee ein.

Am Iltisweg und an der Wasserkampstraße scheiterten die Täter
jedoch: Hier gelangten sie nicht in die Innenräume.

Die Polizei sucht Zeugen. Wer kann Angaben zu diesen Einbrüchen
machen oder hat verdächtige Beobachtungen gemacht?

Hinweise und Angaben nimmt die Polizei in Gütersloh unter der
Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

Gerade zur "dunklen Jahreszeit" sind Wohnungseinbrecher wieder
besonders aktiv. Das bestätigt sich insofern, als dass in den Herbst-
und Wintermonaten vermehrt Anzeigen über Einbrüche bei der Polizei
erstattet werden.

Es gibt jedoch Möglichkeiten, das eigene Risiko deutlich zu
vermindern und gleichzeitig das für den Einbrecher zu erhöhen, sodass
er von seinem Vorhaben ablässt oder entdeckt und gefasst werden kann.

Aus diesem aktuellen Anlass gibt die Polizei Tipps und Hinweise
zum Schutz gegen Einbrecher.

Einbrecher sind am Tage, vorwiegend am Nachmittag und in den
frühen Abendstunden unterwegs. Sie interessieren sich dabei speziell
für Häuser, die ihnen signalisieren, dass niemand zu Hause ist. So
achten sie darauf, ob vor oder im Haus Licht brennt, auf eine offene
Garage, in der kein Auto steht oder auf ungeleerte Briefkästen.

Niemand sollte sorglos davon ausgehen, dass bei ihm nicht
eingebrochen würde! Darum fordert die Polizei dazu auf, eigene




vorbeugende Schutzmaßnahmen zu treffen.

Die wichtigste Vorbeugung zur Verhinderung von Einbruchdiebstählen
ist sicherlich, dass bereits vorhandene Sicherungen auch tatsächlich
genutzt werden. Dazu gehört insbesondere, dass die Fenster immer
vollständig geschlossen und die Außentüren beim Verlassen des Hauses
zweimal abgeschlossen werden. Ist abzusehen, dass Bewohner auch nach
dem Eintritt der Dämmerung nicht anwesend sind, sollte für
ausreichend Licht im Außen- und Innenbereich gesorgt werden. Eine
oder mehrere Lampen im Haus (ggf. auch durch Schaltuhren geregelt)
halten unerwünschte Besucher oftmals vom Einbrechen ab.

Auch im Außenbereich sollte für ausreichend Licht gesorgt werden,
insbesondere an der Rückseite des Hauses. Hier für empfiehlt die
Polizei sicher installierte Bewegungsmelder. Einbrecher sollten
weiterhin keinen Sichtschutz durch die (hohe und/oder dichte)
Bepflanzung des Gartens erhalten.

Weiterhin sollte überprüft werden, ob die Sicherheitstechnik des
Hauses wirklich ausreichend ist und den heutigen Anforderungen
entspricht.

Wie ist es um die Sicherungen der Haustüren, der Fenster und
Kellerschächte bestellt? Bereits zusätzliche Schlösser oder verdeckt
eingebaute Verriegelungstechnik können den Schutz wirksam erhöhen.
Damit ist ein sekundenschnelles Einbrechen ist nicht mehr möglich.

Eine kompetente Sicherheitsberatung in Sachen Einbruchschutz
bieten neben dem zuständigen Kriminalkommissariat
Prävention/Opferschutz auch die Bezirksdienstbeamten der zuständigen
Polizeidienststelle an, die auf Wunsch das jeweilige Haus oder die
Wohnung aufsuchen und Verbesserungsvorschläge direkt vor Ort
vortragen. Diese ist in allen Fällen kostenlos.

Hausbesitzer sollen so in die Lage versetzt werden, ihr Haus bzw.
ihre Wohnung wirkungsvoll gegen Einbruch zu schützen. Wird das Haus
oder die Wohnung mit dem von der Polizei erstellten
Sicherheitsstandards ausgestattet, erhalten die Eigentümer die
"Präventionsplakette". Manche Hausratsversicherungen gewähren damit
einen Rabatt auf die Versicherungsprämie. Hinweise über speziell
geschulte Fachfirmen aus dem Kreis Gütersloh erhalten Sie auch über
die Schutzgemeinschaft "Zuhause sicher" Handwerk und Polizei,
Kreishandwerkerschaft Gütersloh, Eickhoffstraße 3,Tel.: 05241-234840,
www.sg-gt.de

Weitere Informationen und Hinweise zur landesweiten Kampagne
"Riegel vor! Sicher ist Sicherer! erhalten Sie hier:
http://www.riegelvor.nrw.de/ und hier: www.guetersloh.polizei.nrw.de

Übrigens: Die Polizei berät sie kostenlos! Nutzen Sie unseren
Service und rufen Sie uns an, Telefon 05241 860-0.




Rückfragen bitte an:

Polizei Gütersloh
Pressestelle Polizei Gütersloh
Telefon: 05241 869 0
E-Mail: pressestelle.guetersloh(at)polizei.nrw.de


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Datum: 08.12.2014 - 10:27 Uhr
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