Gefährliche Körperverletzung durch Pyrotechnik
(ots) - Am 07. Dezember 2014 teilte eine Zugbegleiterin der
Bundespolizeiinspektion Rostock telefonisch mit, dass sich im Zug RE
4375 in Richtung Marburg eine weibliche Person befand, die unter
Schock stand und über Kopfschmerzen klagte.
Die Betroffene gab an, dass als sie sich auf dem Weg zum Zug
befand durch unbekannte männliche Personen im Tunnelbereich des
Bahnhofes Wismar Knallköper gezündet wurden. Durch die eingesetzte
Streife des Bundespolizeireviers Wismar konnten vor Ort zwei
aufgerissene Verpackungen von s.g. "Polenböllern" und zwei
Explosionsflecken festgestellt werden.
Durch die Geschädigte konnte eine sehr genaue Personenbeschreibung
abgegeben werden. Eine Auslesung der vorhandenen Videotechnik
bestätigte den Sachverhalt. Auf Grund der Täterbeschreibung und dem
Ergebnis der Videoauslesung konnten im Rahmen der sofortigen
Nahbereichsfahndung zwei männliche Personen als Tatverdächtige
ermittelt werden. Die Geschädigte hat sich in ärztliche Behandlung
bei ihrem Hausarzt begeben.
Gegen die beiden Tatverdächtigten wurde eine Strafverfahren wegen
des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
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Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
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Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
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-
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- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
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Datum: 08.12.2014 - 12:28 Uhr
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