Duisburg: Albanische Einbrecherbande aus dem Verkehr gezogen
(ots) - Vier aus Albanien stammende Serieneinbrecher (24,
30, 34, 43 Jahre) gingen jetzt der Duisburger Polizei ins Netz. Dabei
stellten die Beamten umfangreiches Diebesgut, Bargeld und Schmuck, in
den Tatfahrzeugen und in einer Gelsenkirchener Wohnung sicher. Alle
vier schickte der Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft wegen
Bandendiebstahls in Untersuchungshaft. Der Gruppe können nach
bisherigen Erkenntnissen allein in den letzten vier Wochen weit mehr
als 40 Wohnungseinbrüche in ganz NRW von Bielefeld bis Wilnsdorf oder
Bonn bis Rietberg und Hessen sowie Niedersachsen zugeordnet werden.
Mehrere Einbrüche mit immer gleicher Begehensweise, die Täter bohrten
Fenster oder Terrassentüren an, führten zur Bildung der
Ermittlungskommission "Columbus". Wohnungen in Duisburg und
Gelsenkirchen konnten der Gruppe zugeordnet werden. Ihre Fahrzeuge
ließen die Profis über Scheinhalter zu. Die Beutezüge unternahmen sie
in Zweierteams mit wechselnder Zusammensetzung. Die beiden Haupttäter
ließen zur Unterstützung öfter neues Personal einfliegen. Via
Internet besorgte man ihnen Flugtickets und Bargeld. In Deutschland
angekommen, arbeitete man sie zunächst zwei Tage ein bevor sie
selbständig auf Einbruchstour gingen. Die Ermittlungen der Kripo
dauern an.
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Datum: 15.12.2014 - 15:22 Uhr
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