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Oldenburg: Warnung vor falschen Polizeibeamten +++ AngeblicheÜberprüfung von Geldscheinen +++ Fallen Sie nicht auf Betrüger rein

ID: 1180111

(ots) - Kriminelle haben am Mittwoch, 17. Dezember 2014,
bei einer Seniorin in Oldenburg angerufen, weil Sie ihr Bargeld
angeblich auf Falschgeld überprüfen wollten.

Der angebliche Polizist hat das Gespräch so geschickt geführt,
dass sich die 67-jährige Frau mit ihm am Donnerstag, 18. Dezember
2014, verabredete, damit er die Seriennummern der Geldscheine
überprüfen könne.

Glücklicherweise erschien der Unbekannte nicht zur vereinbarten
Zeit und die Frau wurde dadurch vor erheblichem, finanziellem Schaden
bewahrt.

Anschließend suchte die 67-Jährige die Dienststelle der
Bundespolizei am Bahnhof auf, um den Sachverhalt zu schildern. Die
Polizisten brachten die Frau zum Betrugskommissariat des Zentralen
Kriminaldienstes. Hier konnte die Frau umfassend informiert und
aufgeklärt werden, damit sich ein solcher Vorfall möglichst nicht
wiederholen kann.

Die Polizei warnt aus diesem Grunde vor falschen Polizeibeamten.
Weder die Polizei noch Bankmitarbeiter prüfen an der Haustür
Falschgeld oder rufen Sie deswegen an. Verständigen Sie die Polizei
unter 110, wenn ein angeblicher Polizist an der Haustür Ihr Bargeld
auf Falschgeld prüfen will.

Wer hat schon mal einen Polizeiausweis oder eine Kripomarke
gesehen? Lassen Sie sich daher eine Visitenkarte des Beamten geben
und bitten Sie darum, später noch einmal vorbeizukommen. In der
Zwischenzeit können Sie bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle unter
790-4115 und 790-4215 nachfragen, ob alles seine Richtigkeit hat.
Wenn das so ist, wird Ihre Vorsicht garantiert auf Verständnis
stoßen. Wenn nicht: Alarmieren Sie die Polizei sofort über den Notruf
110.

Weitere Hinweise finden Sie auch im Internet unter:

www.polizei-beratung.de

und in einem Präventionsfilm des Landeskriminalamtes Niedersachsen




unter:

www.youtube.com/user/LKANiedersachsen




Rückfragen bitte an:

Mathias Kutzner

Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
Telefon: 0441/7904004
Fax: 0441/7904080
E-Mail: pressestelle(at)pi-ol.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdol/oldenburg/


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Datum: 19.12.2014 - 11:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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