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Ungehobelter Unfallfahrer musste im Gewahrsamübernachten

ID: 1181037

(ots) - Lfd. Nr.: 1814

Nicht nur, dass er einen schweren Unfall verursacht hatte - nein,
ein 19-jähriger Pkw Fahrer sorgte auch danach für mächtig Aufregung
und durfte anschließend im Dortmunder Polizeigewahrsam übernachten.

Der Dortmunder fuhr zur Unfallzeit, 21.12.2014, um 01.48 Uhr, in
seinem Pkw VW Golf auf der Kemminghauser Straße in Richtung Osten.
Nach eigenen Angaben wollte er an der Kreuzung Alter Heideweg nach
rechts in diesen abbiegen. Zeitgleich wartete der 31-jährige Fahrer
eines VW Golf an der roten Ampel auf dem Linksabbiegerstreifen in
Fahrtrichtung Norden. Er hatte den entgegenkommenden Golf
wahrgenommen und beobachtet, dass dieser kurz vor der Kreuzung nach
rechts abkam. Anschließend über zwei Verkehrsinseln fuhr und dann
gegen die linke Fahrzeughälfte seines eigenen Golfs prallte. Durch
den Aufprall drehte sich der Golf des 31-Jährigen, bevor beide Autos
zum Stillstand kamen.

Anstelle einer Entschuldigung und der Frage nach dem Befinden
leistete sich der 19-Jährige doch tatsächlich die folgenden
Ungepflogenheiten: Zunächst beschimpfte er das Unfallopfer, welches
glücklicherweise nur leicht verletzt wurde, und schrie ihn an. Bei
der Unfallaufnahme durch die Polizeibeamten zeigte er sich
durchgehend verbal aggressiv, beschimpfte diese und drohte ihnen in
übelster Weise "sie fertig zu machen".

Dem ganzen folgten zunächst ein freiwilliger Atemalkoholtest der
deutlich positiv verlief. Dann zwei Blutproben zur Feststellung von
Alkohol und Betäubungsmitteln im Blut, dann die Beschlagnahme des
Führerscheins - der Sicherstellung wurde nicht zugestimmt - und
zuletzt die Übernachtung im Gewahrsam bis zur Ausnüchterung heute
Morgen. Der VW Golf des uneinsichtigen Fahrers, der deutlich unter
dem Einfluss alkoholischer und / oder Betäubungsmittel stand, wurde




durch ein Abschleppunternehmen sichergestellt.

Bei dem Unfall entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von
rund 21.000 Euro. Die Ermittlungen dauern an.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1025
E-Mail: cornelia.weigandt(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/


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Datum: 21.12.2014 - 14:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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