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Rund 30 Kosovaren illegal eingereist

ID: 1182199

(ots) -

Rund 30 unerlaubt eingereiste Kosovaren hat die Bundespolizei am
Montag (22. Dezember) insgesamt in Gewahrsam genommen. Fahnder
stellten sie in grenzüberschreitenden Zügen aus Österreich fest.

Am Abend trafen Schleierfahnder in einem Zug, der zwischen
Salzburg und München verkehrt, auf 21 kosovarische Staatsangehörige,
darunter zwei Kinder. Keiner von ihnen hatte für den beabsichtigten
Aufenthalt in Deutschland Papiere dabei. Beim Halt in Rosenheim war
für sie Reiseende. Wenige Stunden zuvor kontrollierten die
Bundespolizisten in einem Railjet aus Österreich eine siebenköpfige
Gruppe, die ebenfalls aus dem Kosovo stammt. Auch in diesem Fall
führten die Personen weder Visa noch Aufenthaltsgenehmigungen mit.
Die unerlaubt Eingereisten mussten ihre Reise Richtung bayerischer
Landeshauptstadt in Traunstein beenden und den Beamten zum Revier in
Bad Reichenhall folgen.

Ein Teil der unerlaubt Eingereisten wird das Land voraussichtlich
schon bald wieder verlassen müssen. Wie sich herausstellte, hatten
mehrere von ihnen bereits in Ungarn Asyl beantragt. Diejenigen die
bei der Bundespolizei um Schutz nachsuchten, wurden vorerst an die
Aufnahmestelle für Flüchtlinge weitergeleitet. Bereits am Wochenende
waren etwa 40 Personen aus dem Kosovo mit Zügen ohne die
erforderlichen Aufenthaltspapiere in die Bundesrepublik eingereist.
Die Zahl kosovarischer Staatsangehöriger, die auf illegale Weise über
Österreich nach Deutschland kommen, steigt laut
Bundespolizeiinspektion Rosenheim in diesem Monat offenkundig
deutlich an.




Rückfragehinweis:

Rainer Scharf
_________________________________________
Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199
E-Mail: rainer.scharf(at)polizei.bund.de




E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de


Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten
Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die
Bundespolizeireviere Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an.
Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn-
und grenzpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen
deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 500
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration
und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in
etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für Sicherheit der
Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.


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Datum: 23.12.2014 - 12:24 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Rosenheim / Traunstein



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