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Abschlussmeldung Unwetter Kreisgebiet

ID: 1183141

(ots) - Auch an Heiligabend und dem ersten
Weihnachtsfeiertag haben die großen Wassermengen der vergangenen Tage
einige Feuerwehren im Kreis Segeberg beschäftigt. Insgesamt zählte
die Integrierte Leitstelle Holstein vom 23.12. bis gestern Abend ca.
130 wetterbedingte Einsätze, von denen einige teilweise über 48
Stunden andauerten.

Der in Schmalfeld am 23.12. eingerichtete Schichtbetrieb an der
Schmalfelder Au konnte gestern gegen 10.30 Uhr beendet werden. An der
Bramstedter Landstraße, die direkt an der Au liegt, wurden mehrere
Keller überflutet und nach dem Auspumpen durch die Feuerwehr
gesichert. Das Technische Hilfswerk unterstützte beim Befüllen von
Sandsäcken und pumpte mit großen Pumpen Wasser ab.

Gemeindewehrführer und Einsatzleiter Michael Flessau dankte dem
THW und auch der Alvesloher Wehr, die ebenfalls Schichten übernahm.
Flessau lobte den herausragenden Zusammenhalt der Kameradinnen und
Kameraden in einer Ausnahmesituation.

Neben Schmalfeld waren die größten Einsatzstellen in Bad
Bramstedt, Struvenhütten und Kayhude. Auch dort waren die Alster und
Schmalfelder Au über die Ufer getreten und hatten zahlreiche Keller
überflutet. Allein in Bad Bramstedt wurden in der Nacht zum
Heiligabend über 20 Einsätze abgearbeitet, auch das Klärwerk war
bedroht.

Auch in Geschendorf im Osten des Kreises wurde rund 48 Stunden
gepumpt, um eine Überspülung des Wohngebietes Bollbrügge zu
verhindern. Hier waren zwei Feuerwehren von Dienstag bis zum ersten
Weihnachtsfeiertag im Einsatz.

Am gestrigen ersten Weihnachtstag mussten in Kisdorf und
Henstedt-Ulzburg wieder Keller ausgepumpt werden. Auch in
Struvenhütten und Großenaspe waren die Wehren noch im Einsatz.

Am heutigen zweiten Weihnachtstag hatte sich das Wasser in einigen
Orten bereits wieder aus den Gärten zurückgezogen und es sind keine




Einsätze mehr aufgelaufen. Nach Aussagen einiger Anwohner an der
Schmalfelder Au handelte es sich um die angespannteste Hochwasserlage
seit mehr als 50 Jahren.




Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Kreispressewart
Dennis Oldenburg
Telefon: +49 (173) 1368381
E-Mail: d.oldenburg(at)kfv-segeberg.org


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Datum: 26.12.2014 - 13:22 Uhr
Sprache: Deutsch
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