Gemeinsame Presseinformation der Staatsanwaltschaft Hannover und der Polizei Hannover
Nachtragsmeldung
Zusammenhänge zwischen fünf Überfällen bestätigt
(ots) - Staatsanwaltschaft und Polizei Hannover fahnden
weiter nach dem unbekannten Stöckener Raubmörder. Nun hat das BKA ein
Gutachten über die benutzte Waffe erstellt, durch das Zusammenhänge
zwischen insgesamt fünf Supermarktüberfällen hergestellt werden.
Die Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Hannover haben seit
heute Kenntnis über das waffenrechtliche Gutachten des
Bundeskriminalamtes (BKA) zu der von dem Täter bei dem Raub in
Stöcken verwendeten Pistole. Dieses besagt, dass die Überfälle in
Burg (Sachsen-Anhalt), Hannover-Stöcken, Hamm (Nordrhein-Westfalen),
Bottrop (Nordrhein-Westfalen) und Hannover-Ricklingen mit derselben
Waffe verübt wurden. Nach bisher bereits erfolgter enger
Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Dienststellen werden die Taten
nun zusammengeführt und zentral in Hannover bearbeitet. Zu dem
Zeugenaufruf in Zusammenhang mit dem Ford Focus, aus dem ein
Unbekannter am 04.12.2014 ein Fahrrad ausgeladen hatte, sind nur
vereinzelt Hinweise bei der Polizei eingegangen, die jetzt überprüft
werden. Zeugenhinweise zu der Tat nimmt der Kriminaldauerdienst
Hannover unter der Rufnummer 0511 109-5555 entgegen. Für Rückfragen
steht Ihnen Oberstaatsanwalt Thomas Klinge von der Staatsanwaltschaft
Hannover unter 0511 347-3125 zur Verfügung. / tr, schie
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Hannover
Tanja Rißland
Telefon: +49 511 109-1044
E-Mail: pressestelle(at)pd-h.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/
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Datum: 29.12.2014 - 11:49 Uhr
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