Rheinisch-Bergischer Kreis - Kreispolizei bilanziert Silvesternacht - erfreuliche Entwicklungen
(ots) - Traditionell ist für die
Kreispolizei die Silvesternacht einer der einsatzintensivsten
Zeiträume im Jahr. In 2013 und 2014 nahmen Beamtinnen und Beamte der
Polizeiwachen Bergisch Gladbach, Overath/Rösrath, Wermelskirchen und
Leichlingen zwischen 90 und 100-mal Einsätze wahr; diesmal waren es
nur 81, ein erwähnenswerter Rückgang. Es gab dabei keine
schwerwiegenden Straftaten, auch keine Angriffe gegen unsere
Beamtinnen und Beamten, eine sehr erfreuliche Entwicklung.
Differenziert auf die einzelnen Städte und Gemeinden ergibt sich
dabei folgendes Bild (Vorjahreswerte in Klammern): Bergisch Gladbach:
43 (44), Burscheid: 3 (1), Kürten: 3 (4), Leichlingen: 6 (12),
Odenthal: 2 (3), Overath: 7 (7), Rösrath: 4 (13) und Wermelskirchen:
13 (9).
Der Hauptanteil der diesjährigen Einsätze (aktuelle Anzahl jeweils
in Klammern + Vorjahreswert) machten dabei - mit allerdings stark
rückläufigen Zahlen - Randalierer, Schlägereien, Körperverletzungen
und Streitereien (19/33) aus, gefolgt von Hilfeersuchen (11/11),
Ruhestörungen (6/7) und Sachbeschädigungen (5/5).
Bemerkenswert ist auch, dass es im gesamten Kreisgebiet keine
Verkehrsunfälle mit Verletzten oder unter Alkohol- oder
Drogeneinfluss gab.
In Wermelskirchen kam es im Rahmen zweier privater Silvesterpartys
in der Innenstadt zu zwei (einfachen) Körperverletzungen, in
Leichlingen schlug ein 27-Jähriger das Fenster eines Bekannten ein,
weil der ihn - entgegen einer ersten Zusage - nicht bei ihm
übernachten lassen wollte. In allen Fällen wurden Strafanzeigen
vorgelegt.
In Bergisch Gladbach setzten Unverbesserliche an der
Altenberger-Dom-Straße einen Stapel Papier in Brand, den die
Feuerwehr gegen 02.50 Uhr löschen musste. Im Langemarckweg brannten
gegen 02.15 Uhr zwei Papiermüllcontainer vollständig ab. Auch hier
wurde die Feuerwehr tätig; die Brandursache ist aber unklar.
In Bergisch Gladbach kam es in der Schloßstraße gegen 23.05 Uhr zu
einer Schlägerei, weil ein Unbekannter einen Böller in eine
Personengruppe geworfen hatte. Bei Eintreffen der Polizei trafen sie
auf größere Gruppen, insgesamt etwa 150 Personen. 20 davon rangelten
miteinander, kreischten und machten die Situation unübersichtlich.
Zumindest zwei 16-jährige Mädchen wurden leicht verletzt, als sie in
diesem Rahmen von zwei Unbekannten geschlagen, getreten und an den
Haaren gezogen wurden. Nach Eintreffen von Verstärkungskräften konnte
die Situation beruhigt werden. Es gibt erste Hinweise auf die
Hauptakteure. Die Ermittlungen dauern hier aber noch an. (pr)
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis(at)polizei.nrw.de
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Datum: 01.01.2015 - 10:06 Uhr
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