Hund nach Verkehrsunfall mit Verletzten auf der A33 und weiteren Verkehrsgefährdungen erschossen
(ots) - (mb) Ein entlaufener belgischer Schäferhund
hatte am Freitagvormittag auf der A33 im Baustellenbereich zwischen
den Anschlussstellen Sennelager und Stukenbrock-Senne einen
Verkehrsunfall verursacht. Wegen des Tieres hatten Autofahrer auf der
Richtungsfahrbahn Bielefeld bremsen müssen. Drei Autos fuhren
aufeinander. Ein 63-jähriger Mann erlitt leichte Verletzungen. Das
Tier lief nach dem Unfall auf der Richtungsfahrbahn Brilon in
Richtung Paderborn. Die Autobahnpolizei sperrte aus
Sicherheitsgründen den Abschnitt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.
Zur Unterstützung beim Fangen des Tieres wurde die Feuerwehr
angefordert. Sämtliche Fangversuche scheiterten jedoch. Die
Einsatzkräfte verloren den Hund im Bereich der Anschlussstelle
Sennelager in der Feldflur Richtung Delbrück laufend aus den Augen.
Am Samstag meldeten Autofahrer auf der A33 gegen 11.00 Uhr wieder
einen freilaufenden Hund, der für einige gefährliche Situationen
zwischen Sennelager und Schloß Neuhaus verantwortlich war.
Offensichtlich handelte es sich um das gleiche Tier. Mehrere
Paderborner Polizeisteifen wurden eingesetzt. Auch diesmal gelang es
nicht, den belgischen Schäferhund einzufangen. Um weitere
Gefährdungen für Autofahrer auszuschließen und Verkehrsunfälle zu
vermeiden, wurde der Hund von einem Polizeibeamten erschossen. Im
Schloß Neuhäuser Tierheim wurde festgestellt, dass der Hund nicht
gechipt war und auch keine Marke trug. Im Laufe des Tages meldete
sich ein Hundebesitzer aus Augustdorf beim Tierheim, der seinen
belgischen Schäferhund seit der Silvesternacht vermisste. Vermutlich
war der Hund aufgrund des Feuerwerks über den Zaun gesprungen und
entlaufen. Anhand des sichergestellten Halsbandes konnte bei der
Polizei festgestellt werden, dass es sich um den betroffenen Hund
handelte.
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Datum: 05.01.2015 - 11:05 Uhr
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