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Essen: Die Polizei Essen gibt Verbotsgründe für die Demonstration von Hooligans bekannt

ID: 1189442

(ots) - 45127 E-Stadtkern:

Nach den heftigen Gewaltexzessen von Köln hat die
Polizeipräsidentin Fischer-Weinsziehr die Kundgebung und den Aufzug
durch Teile der Innenstadt durch die "Hooligans gegen Salafisten" am
18. Januar in Essen verboten.

Für die Polizei Essen ist es von großer Bedeutung, die Bürgerinnen
und Bürger, Besucher, Passanten und Geschäftsleute vor gewaltbereiten
Hooligans und Randalierern zu schützen.

Es liegen konkrete Hinweise vor, dass die angemeldete
Veranstaltung unfriedlich verlaufen wird. Hierbei sind das Leben, die
Gesundheit und das Eigentum jedes Einzelnen in Gefahr.

"Wir haben die vorliegende Anmeldung und die möglichen Risiken der
Demonstration in den vergangenen Tagen sorgfältig bewertet. Aus
meiner Sicht gibt es zu einem Verbot keine Alternative", so
Polizeipräsidentin Fischer-Weinsziehr.

Es finden sich im Internet, auf Youtube und in sozialen Medien,
Aufrufe verschiedenster Art, deren Verfasser zu gewalttätigen
Protesten aufrufen. "... wenn wir Terror haben wollen machen wir ihn
selber und das tun wir jetzt.", ist nur ein Beispiel, welches die
Gewaltbereitschaft von Hooligans widerspiegelt. Ferner konnten Bezüge
zur aufgelösten Versammlung vom 21. September 2014 in Essen im
Internet gesichtet werden. Mit dem Aufruf "Am 18. Januar geht es in
Essen weiter und ich verspreche jetzt schon eins: Da wird es richtig
knallen!", verdeutlichen Hooligans bereits mehrere Tage vor der
Veranstaltung ihr bevorstehendes Gewaltpotential.




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de

 
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Datum: 09.01.2015 - 17:41 Uhr
Sprache: Deutsch
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Essen



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