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Drei Großaufgriffe in Zügen aus Salzburg - Bundespolizei: Über 100 Feststellungen am Wochenende

ID: 1190415

(ots) -

Die Bundespolizei hat am Samstag (10. Januar) 37 unerlaubt
eingereiste Personen allein in Zügen aus Salzburg festgestellt. Die
Masse der Aufgegriffenen stammt aus dem Kosovo. Über das Wochenende
wurden insgesamt über 100 Fälle unerlaubter Einreise im südlichen
Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets registriert.

Bereits in den frühen Morgenstunden stießen Freilassinger Fahnder
im Nachtzug von Salzburg nach München auf 13 ausländische Reisende,
die sich nicht ausweisen konnten. Unter den drei Afghanen, vier
Iranern und sechs Kosovaren befanden sich zwei Kinder. Zeitgleich
stellte eine Streife des Zolls 13 weitere kosovarische
Staatsangehörige sowie einen 24-jährigen Afghanen im selben Zug fest.
Sie alle verfügten nicht über die erforderlichen Einreisepapiere. Die
27 Personen wurden wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise zum
Bundespolizeirevier gebracht.

Am Nachmittag kontrollierten die Bundespolizisten einen weiteren
Zug aus Österreich. Auf Höhe Teisendorf mussten schließlich nochmals
10 unerlaubt Eingereiste, alle kosovarischer Herkunft, ihre Fahrt
beenden. Insgesamt nahmen die Fahnder am Wochenende über 100
Ausländer ohne die nötigen Einreisedokumente fest. Ein Großteil der
Aufgegriffenen wurde an die Flüchtlingsstelle in München
weitergeleitet.




Rückfragehinweis:

Jeannine Geißler
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Datum: 12.01.2015 - 13:16 Uhr
Sprache: Deutsch
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