"Aktenzeichen XY...ungelöst" greift Banküberfälle aus Alfter auf: Polizei erhofft sich Hinweise auf unbekannten Täter
(ots) -
Weil die bisherigen kriminalpolizeilichen Ermittlungen und
Öffentlichkeitsfahndungen bislang nicht zur Identifizierung des
Unbekannten geführt haben, der 2009 und 2011 die
Kreissparkassenfiliale in Alfter überfallen und dabei große
Geldbeträge erbeutet hat, bittet die Polizei in der Sendung
"Aktenzeichen XY...ungelöst" erneut um Hinweise aus der Bevölkerung.
Am 8.Oktober 2009 trat der Unbekannte erstmals in Erscheinung, als
er um 18.15 Uhr zwei Angestellten beim Verlassen des Gebäudes an der
Holzgasse auflauerte und sie unter Vorhalt einer Schusswaffe zurück
in die Bank beorderte. Dort erzwang er die Herausgabe von mehreren
zehntausend Euro Bargeld. In diesem Fall trug der Unbekannten einen
weißen Kittel und eine weiße Kappe, Einweghandschuhe und führte einen
roten Putzeimer mit sich. Am 24.01.2011 trat er erneut in Aktion.
Diesmal trat er als Monteur auf und passte die Angestellten gegen 8
Uhr beim Betreten des Gebäudes ab. Auch hier zog er eine Waffe und
erzwang die Herausgabe eines hohen Bargeldbetrages.
Diese beiden Überfälle rekonstruiert die ZDF-Sendung "Aktenzeichen
XY... ungelöst" in ihrer Sendung am Mittwoch, 14. Januar, um 20.15
Uhr. Kriminalhauptkommissar Frank Schöneseiffen wird als ermittelnder
Beamter wird im Studio sein und über den aktuellen Ermittlungsstand
informieren. Er und seine Kolleginnen und Kollegen des
Kriminalkommissariats 32 erhoffen sich nun durch die Ausstrahlung
Hinweise auf den nach wie vor unbekannten Einzeltäter.
Die Kreissparkasse Köln hat eine Belohnung ausgelobt: Für die
Wiederbeschaffung des gestohlenen Geldes: 10% des herbeigeschafften
Betrages, Höchstgrenze 5000 Euro. Für Hinweise die zur Ermittlung
des/s Täter/s führen: 2000 Euro.
Hinweise können an die Polizei Bonn unter 0228 / 150 oder jede
andere Polizeidienststelle gegeben werden.
Im Anhang finden Sie unsere bisherigen Pressemeldungen zu den
beiden Überfällen und die veröffentlichten Fahndungsfotos.
Rückfragen bitte an:
Polizei Bonn
Pressestelle
Telefon: 0228 - 1510-21 bis 23
Fax: 0228-151202
www.polizei-bonn.de
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Datum: 12.01.2015 - 15:08 Uhr
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