++ erneuter Fund einer Fliegerbombe ++ Entschärfung in den heutigen Abendstunden ++ Evakuierungsmaßnahmen im Radius von 500 Metern (vermutlich ab ca. 20:00 Uhr) erforderlich ++
(ots) - Hansestadt Lüneburg
Bei Sondierungsarbeiten im Bereich des Baugebiets Wittenberger
Bahn wurde am frühen Nachmittag des 12.01.15 eine weitere
Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg aufgefunden. Die Polizei sperrte in
der Folge den Fundort, welcher nördlich der Friedrich-Ebert-Brücke
liegt, ab und alarmierte Spezialisten des
Kampfmittelbeseitigungsdienstes.
Aktuell stimmen der Kampfmittelbeseitigungsdienst, Polizei,
Feuerwehr und Hansestadt Lüneburg wieder die erforderlichen Maßnahmen
ab. Bei dem Sprengkörper handelt sich vermutlich wieder um eine
Amerikanische, mit Aufschlagzünder versehene 150 lbs (ca. 68 kg)
Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg, die in den heutigen Abendstunden
noch vor Ort entschärft werden soll.
Die Einsatzkräfte bereiten derzeit Sperr- und
Evakuierungsmaßnahmen für die Entschärfung vor.
Die Evakuierungs- und Sperrbereiche werden wie bei dem Bombenfund
am 14. Oktober 2014 einen 500 m-Radius betreffen.
Der 500m-Radius wird nicht vollkommen identisch mit denen der
Bombenräumungen im Jahr 2014 sein, zumindest jedoch ähnlich. Weitere
Informationen und eine Karte des Evakuierungsbereiches folgen in
Kürze.
Diese Maßnahmen sind nach derzeitigen Planungen für die
Abendstunden des heutigen Tages ab ca. 20:00 Uhr geplant. Neben den
Hauptverkehrsadern Friedrich-Ebert-Brücke und Willy-Brandt-Straße
wird für die eigentliche Entschärfung auch die Bahnverkehr Lüneburg -
Uelzen durch eine Sperrung betroffen sein.
... weitere Informationen folgen in Kürze.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Antje Freudenberg
Telefon: 04131-29-2515
E-Mail: antje.freudenberg(at)polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/
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Datum: 12.01.2015 - 15:04 Uhr
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