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Manipulation an Geldautomaten - Polizei nahm 34-Jährigen auf frischer Tat fest - Festgenommener kam in Haft

ID: 1190906

(ots) - Die Polizei konnte am 12.01.2015 gegen 00:00 Uhr
einen Mann festnehmen, der im Verdacht steht, einen Geldautomaten in
der Bonner Innenstadt manipuliert zu haben. Einer aufmerksamen
Passantin war im Vorbeigehen aufgefallen, dass an dem Außen liegenden
Geldautomaten eine Abdeckung am Geldauswurfschlitz angebracht war,
die den Auswurf des angeforderten Geldbetrages verhindert. Daraufhin
rief sie bei der Polizei an und informierte diese über ihre
Beobachtung. Beamte der Bonner Polizei trafen wenige Minuten später
einen 34-jährigen Mann an, der sowohl den bereits präparierten
Automaten auf Diebesgut kontrollierte, als auch eine neue Vorrichtung
an diesem anbrachte. Der mutmaßliche Täter wurde durch die Polizei
angesprochen und dessen Personalien überprüft. Da bereits ein
Haftbefehl gegen ihn Vorlag, wurde er festgenommen und der
Justizvollzugsanstalt zugeführt.

Bei der oben beschriebenen Masche handelt es sich um die Methode
des sogenannten "Cash-Trapping". Hierbei wird über den
Geldausgabeschacht eine Metallschiene angebracht, die innen mit einer
Klebefolie versehen ist. Diese verhindert, dass das Geld ausgegeben
oder wieder in den Automaten eingezogen wird. Die Geldscheine bleiben
also im Ausgabeschacht kleben, der Geldauswurf selber wird nicht
geöffnet. Meist erscheint nach einer Weile der Hinweis auf eine
Störung. Gehen die Kunden dann von dem Automaten weg, kann der Dieb
die Blende mit den darin festgeklebten Scheinen entfernen und an sich
nehmen.

Die Polizei rät deswegen:

Bleiben Sie in jedem Fall beim Geldautomaten. Lassen Sie sich auch
nicht von einem vermeintlich hilfsbereiten Fremden vom Automaten
weglocken. Bitten Sie einen anderen Kunden, einen Bankmitarbeiter zu
holen. Bei Automaten außerhalb von Banken rufen Sie per Handy bei der
Bank an. Außerhalb der Öffnungszeiten von Banken und Kreditinstituten




verständigen Sie über den Notruf 110 die Polizei.

Rückfragen richten Sie bitte an:

Polizeipräsidium Bonn Pressestelle

Telefon: 0228 - 150




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Datum: 13.01.2015 - 11:05 Uhr
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