Ibbenbüren, Straftaten geklärt
(ots) - Die Polizei hat zahlreiche Straftaten geklärt,
die in Püsselbüren für Aufsehen gesorgt hatten. Bei verschiedenen
Einbrüchen richteten zunächst unbekannte Täter wiederholt hohe
Vandalismusschäden an. Den ermittelnden Beamten gelang es nun, zwei
17-jährige Jugendliche sowie einen 18-Jährigen als Tatverdächtige zu
ermitteln. Bei den drei Betroffenen aus Rheine, Hörstel und
Ibbenbüren sind Wohnungsdurchsuchungen durchgeführt worden, bei denen
Teile des Diebesgutes gefunden und sichergestellt werden konnten.
Zunächst waren die Drei in Verdacht geraten, die Einbrüche in einen
Kindergarten sowie wiederholt in das Vereinsheim von SW Esch verübt
zu haben. Diese Taten räumten sie in ihren Vernehmungen größtenteils
ein. Für die Beamten waren die Ermittlungen damit nicht
abgeschlossen. Im Weiteren konnten dem Trio drei weitere Einbruchs-
und Diebstahlsdelikte nachgewiesen werden.
In der Nacht zum 20. Dezember 2014 haben sie im Kindergarten an
der Berliner Straße mit einem Stein eine Scheibe zertrümmert und im
Gebäude verschiedene Möbel und Blumen umgestoßen. In der Küche
verteilten sie den Inhalt einer Ketchupflasche. Auch im
Vereinsgebäude am Haarweg richteten sie zahlreiche Schäden an. Beim
ersten Einbruch zertrümmerten sie sieben Fensterscheiben,
anschließend randalierten sie in allen Räumen. Aus dem Vereinsheim
entwendeten sie einen Laptop. Zwei Tage später verwüsteten sie das
Vereinheim erneut, indem sie mehrere Elektrogeräte und diverse
Getränkeflaschen auf dem Boden zerschmetterten. Anfang Januar hielten
sie sich schließlich ein drittes Mal in dem Gebäude der Sportler auf.
Nachgewiesen werden konnten ihnen dann noch die Diebstähle aus
Häusern an der Berliner Straße und der Eisenancher Straße in
Püsselbüren sowie in das Dorfgemeinschaftshaus an der Tecklenburger
Straße in Laggenbeck. Die Taten wurden im November und Dezember
vergangenen Jahres verübt. Aus den beiden Wohnhäusern in Püsselbüren
stahlen sie eine Spielekonsole, mehrere Mobiltelefone, Portmonees und
einen Ehering. Die drei jungen Männer warten nun auf die
Gerichtsverfahren. Zudem dürften erhebliche Regressansprüche auf sie
zukommen.
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Datum: 16.01.2015 - 10:49 Uhr
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Ibbenbüren
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