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Warendorf. Klärung einer Unfallflucht durch Zeugenaufruf - Ergänzung zur Pressemitteilung vom 13.01.2015, 12.05 Uhr

ID: 1194626

(ots) - Die Polizei bat in einer Pressemitteilung um
Zeugenhinweise nach einer Verkehrsunfallflucht, die sich am Dienstag,
13.1.2015, gegen 6.55 Uhr, in Warendorf, B 64, ereignete. Es kam zu
einem Zusammenstoß zwischen einem auf den August-Wessing-Damm
abbiegenden Fahrzeug und einer querenden Radfahrerin. Die junge Frau
verletzte sich dabei leicht, während der Fahrer des silbernern
Fahrzeugs sich nicht weiter um den Unfall kümmerte. Die Geschädigte
suchte die Polizei auf und nannte dieser das abgelesene
Teilkennzeichen. Aufgrund der Presseveröffentlichung meldete sich ein
Zeuge, der Hinweise zu der Buchstabenkombination des flüchtigen Autos
gab. Die weiteren Ermittlungen führte die Polizei auf die Spur des
Fahrers. Da Unfallflucht kein Kavaliersdelikt ist, erwartet den
Warendorfer nun ein Strafverfahren.

Verkehrsunfallfluchten gehören zum polizeilichen Alltag. Sehr zum
Leidwesen der Geschädigten. Schnell ist eine Schadenhöhe von 1.000
Euro oder mehr erreicht, auch wenn es scheinbar nur einen leichten
Kratzer gegeben hat. Kann ein Verursacher nicht ermittelt werden,
bleibt der Geschädigte auf dem Schaden sitzen. Jeder Unfallbeteiligte
hat eine Anwesenheits- und Vorstellungspflicht. Ein an der
Windschutzscheibe hinterlassener Zettel reicht nicht aus. Flüchtet
ein Täter vom Unfallort, droht ihm eine empfindliche Strafe. Zudem
kann einem Fahrzeugführer der Führerschein entzogen werden, wenn er
sich als charakterlich ungeeignet zum Führen eines Kraftfahrzeuges
erwiesen hat. Das kann auch bei einer Verkehrsunfallflucht der Fall
sein, wenn er sich unerlaubt entfernt hat. Dank der Zivilcourage
vieler Bürgerinnen und Bürger erhält die Polizei häufig Hinweise zu
flüchtigen Verursachern oder genutzten Fahrzeugen. Mit diesen
Informationen gelingt es den Ermittlern Unfälle aufzuklären. Sollten
Sie eine Unfallflucht beobachten, rufen Sie unverzüglich die Polizei




über den Notruf 110!




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Datum: 20.01.2015 - 10:15 Uhr
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