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Kranwagen fährt auf Gefahrguttransporter auf - keine Gefahrgut ausgetreten - erheblicher Sachschaden

ID: 1195034

(ots) -
Am heutigen Mittag gegen kurz nach 12:00 h kam es auf der
Bundesstraße 73 in der Ortsdurchfahrt Neukloster zu einem
Auffahrunfall, bei dem ein Kranfahrzeug auf einen
Gefahrguttransporter auffuhr.

Der 25-jährige Fahrer eines Autokrans aus Hamburg war mit seinem
Fahrzeug auf der B 73 aus Richtung Buxtehude kommend in Richtung
Horneburg unterwegs. Vor ihm mussten in Neukloster die Fahrzeuge an
der Kreuzung Harsefelder Straße an einer dortigen Ampel bei Rotlicht
verkehrsbedingt anhalten.

Dies hatte der Kranfahrer offenbar falsch eingeschätzt und konnte
sein schweres Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen. Er
fuhr von hinten auf den vor ihm haltenden Auflieger eines Sattelzuges
auf, der Gefahrgut geladen hatte. Dabei schob er den Sattelzug noch
auf einen davor wartenden Audi mit Anhänger eines 32-jährigen Fahrers
aus Polen.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde die mobile Kranspitze, die auf
dem Kranwagen transportiert wurde losgerissen und prallte auf die
Fahrbahn. Der Gefahrgutauflieger wurde zusammengestaucht ohne dass
jedoch die Hülle beschädigt wurde und etwas von dem geladenen
Gefahrstoff austreten konnte.

Die Feuerwehren aus Neukloster, Hedendorf, vom 2. Zug der Stadt
Buxtehude und der Umweltzugeinheit aus Neukloster rückten mit 45
Feuerwehrleuten an der Unfallstelle an, konnten dann aber
glücklicherweise schnell Entwarnung geben.

Eine Gefahr für die anderen Verkehrsteilnehmer und die Bevölkerung
bestand zu keiner Zeit.

Der Kranfahrer erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen und
musste nach der Erstversorgung durch den Buxtehude Notarzt vom
Rettungsdienst ins Buxtehuder Elbeklinikum gebracht werden.

Der Fahrer des Sattelzuges, der Audifahrer, seine mitfahrenden
Ehefrau, Oma und das Kind im Auto blieben bei dem Unfall bis auf




einen Schrecken unverletzt.

An allen drei Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, der
Gesamtschaden wird auf. mindestens 40.000 Euro geschätzt.

Der Gefahrguttransporter wurde nach dem Unfall durch die Polizei
auf den Rastplatz Fischerhof an der B 73 begleitet und der Parkplatz
gesperrt, bis im Laufe des späten Nachmittages ein Spezialfahrzeug
der Spedition das Gefahrgut abpumpen und abtransportieren kann.

Die Bundesstraße 73 wurde für die Zeit der Rettungs- und
Bergungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme für ca. eine halbe Stunde
voll gesperrt, der Verkehr konnte mit Hilfe der Feuerwehr über die
Autobahn A 26 und die Landesstraße 130 umgeleitet werden, es kam zu
leichten Behinderungen.

Fotos vom Unfall in der digitalen Pressemappe der
Polizeiinspektion Stade.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 20.01.2015 - 15:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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