Großfamilie sollte nach Deutschland geschleust werden
(ots) - Vergangene Nacht verhinderten Bundespolizisten auf
der Bundesautobahn 12 die Einschleusung einer achtköpfigen Familie
aus Kirgisistan. Den Schleuser nahmen sie fest.
Mittwochmorgen gegen 02:10 Uhr kontrollierte eine Streife einen
aus Polen kommenden VW-Transporter mit polnischen Kennzeichen an der
Anschlussstelle Frankfurt (Oder) - Mitte. Im Fahrzeug befand sich
neben dem 34-jährigen polnischen Fahrer eine achtköpfige Familie aus
Kirgisistan. Ein 44-jähriger Mann, seine 34-jährige Frau und ihre
sechs Kinder im Alter von sechs Monaten bis 14 Jahren.
Der Fahrer konnte einen gültigen Reisepass zur Kontrolle
aushändigen. Die kirgisische Familie jedoch lediglich polnische
Asylbescheinigungen, die nicht zur Einreise und Aufenthalt im
Bundesgebiet berechtigen.
Gegen die achtköpfige Familie leiteten die Beamten
Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und
des unerlaubten Aufenthaltes im Bundesgebiet ein. Sie sollen in Kürze
nach Polen zurückgeschoben werden.
Gegen den Fahrer wird wegen des Verdachts der Einschleusung von
Ausländern ermittelt.
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Datum: 21.01.2015 - 15:32 Uhr
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