Unbekannte brechen Kiosk am Wischhafener Fähranleger auf, Polizei und Umweltamt untersuchen Umweltstraftaten - Lagergrundstücke in Himmelpforten und Engelschoff begutachtet
(ots) -
1.Unbekannte brechen Kiosk am Wischhafener Fähranleger auf
Bisher unbekannte Täter haben in der Nacht von Dienstag auf
Mittwoch am Fähranleger Wischhafen durch das Aufhebeln einer
Nebeneingangstür den dortigen Kiosk aufgebrochen und das Innere nach
Diebesgut durchsucht.
Der oder die Einbrecher konnten dabei eine geringe Menge Bargeld
aus der Kasse sowie das Spendenschiff der DGzRS mit Inhalt erbeuten
und unerkannt flüchten.
Der Gesamtschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Hinweise bitte an die Polizeistation Freiburg unter der Rufnummer
04779-8008.
2.Polizei und Umweltamt untersuchen Umweltstraftaten -
Lagergrundstücke in Himmelpforten und Engelschoff begutachtet
Am gestrigen Mittwoch haben Beamte der Umweltgruppe der
Polizeiinspektion Stade zusammen mit Mitarbeitern der
Abfallwirtschaft und des Umweltamtes des Landkreises Stade in
Himmelpforten und Engelschoff auf Beschluss des Amtsgerichts Stade
mehrere Grundstücke durchsucht und begutachtet, auf denen verbotener
Weise Schrott, Bauschutt und anderer Müll gelagert wird.
Gegen den 63-jährigen Eigentümer beider Grundstücke wird bereits
seit dem vergangenen Jahr wegen des Unerlaubten Umgangs mit Abfällen
und Bodenverunreinigungen und Betreiben eines Schrottplatzes
ermittelt.
Er nutzt die Grundstücke um dort teilweise ausgeschlachtete
Schrottfahrzeuge und anderen diversen Metallschrott offenbar schon
seit Jahren offen auf Rasenflächen abzustellen, so dass auslaufende
Betriebsstoffe ungehindert in den Boden und so ins Grundwasser
einsickern können.
Weiterhin wird auf den Grundstücken Eternit ungeschützt
abgelagert, für das durch den Asbestanteil spezielle Lager-und
Entsorgungsvorschriften gelten.
Neben den zu erwartenden Bußgeldern wegen des Verstoßes gegen die
Umweltvorschriften muss der Eigentümer nun mit einer entsprechenden
Räumungs- und Entsorgungsanweisung für die Grundstücke rechnen.
Begleitet wurden die Stader Beamten von Polizisten des
Polizeikommissariats Buxtehude, die in Zukunft auch für den südlichen
Teil des Landkreises die entsprechenden Umweltschutzstraftaten
erforschen und aufklären werden.
Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de
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Datum: 22.01.2015 - 09:03 Uhr
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