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Nach Bahnunfall in Elmshorn sucht Bundespolizei Zeugen

ID: 1197898

(ots) -
Sonntagmorgen wurde die Bundespolizei über einen Bahnunfall in
Elmshorn informiert. Der Lokführer eines Güterzuges von Hamburg in
Richtung Norden hatte gegen 05.30 Uhr am Bahnübergang
Wrangelpromenade in Elmshorn offensichtlich eine Person erfasst.
Sofort eilten Einsatzkräfte von Landes- und Bundespolizei,
Rettungsdienst und der Feuerwehr Elmshorn zum Ereignisort.

Die Ermittlungen ergaben, dass der Lokführer bei Herannahen an den
Bahnübergang eine wild gestikulierende männliche Person gesehen und
sofort eine Schnellbremsung eingeleitet hatte. Der Zug kam am
Bahnübergang Gerlingsweg zum Stehen. Die Einsatzkräfte konnten jedoch
keinen Verletzten feststellen, obwohl der Lokführer sich sicher war,
die Person erfasst zu haben. Auch die Nachsuche der Feuerwehr mit
einer Wärmebildkamera brachte kein Ergebnis. Es wurde ein
Hubschrauber der Bundespolizei mit einer Wärmebildkamera für die
Nachsuche des weiteren Umfeldes angefordert. Aber auch diese Suche
blieb erfolglos. Eine Kontaktaufnahme mit den örtlichen
Krankenhäusern ergab ebenfalls keine Feststellung.

Es wurde schließlich unmittelbar am Bahnübergang ein Basecap aus
Leder gefunden, die möglichweise auf einen Zusammenprall einer Person
mit einem Zug schließen lässt. Der Lokführer erlitt einen Schock und
musste ärztlich betreut werden. Er wurde abgelöst. Die Bahnstrecke
wurde nach Beendigung aller Einsatzmaßnahmen um 08.15 Uhr
freigegeben.

Die Bundespolizei sucht nun Zeugen, die Sonntagmorgen zwischen
05.00 und 05.30 Uhr einen Mann am Bahnübergang Wrangelpromenade
gesehen haben. Dieser soll ca. 50 Jahre alt sein und möglicherweise
eine lederne Basecap (siehe Bild) getragen haben. Es wäre möglich,
dass der Mann doch ernsthaft verletzt ist und ärztliche Hilfe
benötigt.

Sachdienliche Hinweise werden an die Flensburger Bundespolizei




unter 0461/ 31 32 - 202 erbeten.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178
Fax: 0461/ 31 32 - 107
E-Mail: bpoli.flensburg.presse(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


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Datum: 26.01.2015 - 14:07 Uhr
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