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++ 32-Jähriger erliegt seinen Unfallverletzungen ++ Ursache der Gasexplosion geklärt ++

ID: 1199273

(ots) -
32-Jähriger erliegt seinen Unfallverletzungen

Rotenburg. Nach der Serie von Glätteunfällen des vergangenen
Wochenendes, vor allem auf der Autobahn A1, ist ein weiteres
Unfallopfer am Mittwoch im Diakonieklinikum in Rotenburg seinen
schweren Verletzungen erlegen. Der 32-jährige Mann aus Lübeck war mit
seinem Mercedes in der Nacht zum Sonntag auf der A1 in Richtung
Bremen unterwegs. Nach Zeugenaussagen hatte er gegen Mitternacht im
Bereich Horstedt bei einem Fahrstreifenwechsel die Kontrolle über
sein Auto verloren. Der Wagen geriet ins Schleudern und kam nach
rechts von der Fahrbahn ab. Im Seitenraum überschlug sich der
Mercedes mehrfach und durchbrach einen Wildschutzzaun. Der Beifahrer
konnte sich leichtverletzt aus dem Fahrzeug befreien und Hilfe rufen.
Mit schweren Verletzungen wurde der 32-Jährige ins Rotenburger
Krankenhaus gebracht. Am Mittwochmittag erlag er dort seinen schweren
Kopfverletzungen. Bei den Unfallermittlungen stellte sich heraus,
dass der Unfallfahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war.

Ursache der Gasexplosion geklärt

## Fotos in der digitalen Pressemappe ##

Visselhövede. Brandexperten der Rotenburger Polizei sind bei ihren
Ermittlungen zur Ursache der Gasexplosion am Montagmittag in der
Schwitscher Straße fündig geworden. Nach derzeitigem Erkenntnisstand
haben sich mehrere Propangasflaschen im Nebengebäude des Hauses
befunden. Die Beamten gehen davon aus, dass damit unsachgemäß
gearbeitet worden ist. Nach Beendigung des Gebrauchs dürfte aus
mindestens einer Flasche Gas ausgetreten sein, bis ein
explosionsfähiges Gemisch in dem Raum entstanden ist. Der 82-Jährige
Bewohner habe sich dort am Montag vermutlich eine Pfeife anstecken
wollen. Dabei kam es zu der Verpuffung. Der Verletzte wurde nach dem
Unglücksfall mit schweren Brandverletzungen in eine Spezialklinik in




Hannover eingeliefert und sofort notoperiert. Er befindet sich
mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr. Der Schaden an dem
Siedlungshaus beläuft sich nach Schätzungen auf 35.000 Euro. In
diesem Zusammenhang weist die Polizei noch einmal auf die
Gefährlichkeit unsachgemäß gelagerter Gasflaschen hin. Wie im
vorliegeden Fall entstehe aber auch durch fahrlässigen Umgang mit
Ventilen und Verschlüssen eine nicht zu unterschätzende Gefahr.
"Überprüfen Sie in regelmäßigen Abstanden Verschlüsse, Ventile und
wechseln Sie alte Schläuche, die zu den betriebenen Geräten führen,
aus. Ein Gespräch mit dem Fachhändler lohnt sich in jedem Fall,"
empfiehlt Polzeisprecher Heiner van der Werp.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Heiner van der Werp
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de


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Datum: 29.01.2015 - 10:06 Uhr
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