Pfeffersprayeinsatz bei der Festnahme eines gesuchten Diebes
(ots) - Gestern vollstreckten Bundespolizisten in
Frankfurt (Oder) einen Haftbefehl. Da der verurteilte Mann bei seiner
Festnahme erheblichen Widerstand leistete, setzten die Beamten
Pfefferspray ein.
Eine Streife der Bundespolizei kontrollierte am Donnerstag gegen
13:15 Uhr einen aus Polen kommenden VW Passat mit litauischen
Kennzeichen im Stadtgebiet von Frankfurt (Oder).
Insassen waren zwei litauische und drei lettische
Staatsangehörige. Gegen einen der Männer lag seit Juli 2011 ein
Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Berlin vor. Das Landgericht Berlin
hatte den 30-jährigen Letten im Dezember 2010 wegen Diebstahls zu
einer Geldstrafe von insgesamt 1.220 Euro oder einer Freiheitsstrafe
von 49 Tagen verurteilt.
Da er die geforderte Summe nicht aufbringen konnte, nahmen ihn die
Beamten fest. Dabei wehrte sich der Mann so massiv mit Fußtritten,
dass er nur durch den Einsatz von Pfefferspray überwältigt werden
konnte.
Die Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen Widerstand
gegen Vollstreckungsbeamte ein und brachten den Verurteilten in die
Justizvollzugsanstalt Cottbus. Dort musste er seine Freiheitsstrafe
von 49 Tagen antreten.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin
Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0171 7617149
Fax: 030 91144-4049
E-Mail: presse.berlin(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 30.01.2015 - 09:32 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1199849
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOLD-B
Stadt:
Frankfurt (Oder)
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Pfeffersprayeinsatz bei der Festnahme eines gesuchten Diebes"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundespolizeidirektion Berlin (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).