Essen/ Mülheim a. d. Ruhr: Trotz erster Erfolge warnt die Polizei aktuell erneut vor Trickdieben
(ots) - 45117/45468: E/MH- Stadtgebiete: Auch wenn immer
mehr Senioren vorsichtiger gegenüber fremden Personen werden und sie
es dadurch möglichen Dieben und Betrügern immer schwerer machen,
warnt die Polizei auch heute wieder vor diesen "zu oft erfolgreichen"
Straftätern. Bis zum späten gestrigen Nachmittag (Donnerstag,
29.Januar,12.00- 17:45 Uhr) meldeten sich Bürger aus Essen und
Mülheim, die bereits acht Straftaten anzeigten. Die tatsächliche Zahl
dürfte deutlich höher sein!
In Essen scheint der Schwerpunkt diesmal im Bereich Rüttenscheid
zu liegen, wo angebliche Angehörige am Telefon Notsituationen
vorlogen. In einem Fall am Stadtwald konnte ein raffinierter
Trickdieb, der seine Opfer auf der Straße ansprach, unbemerkt Schmuck
und Bargeld entwenden.
In Mülheims Altstadt I und II traten Trickbetrüger ähnlich auf.
Hier riefen meist falsche Enkelinnen an. Auch bei diesen
Lügengeschichten "kleckerten" die falschen Enkel nicht- mit der Bitte
um viele tausend Euro als Nothilfe "klotzten" sie- und waren damit
auch erfolgreich! In "zwei" Fällen kamen zwei unbekannte Frauen zu
einer Wohnung, bzw. zu einem Treffpunkt, und erhielten etliche
tausend Euro Ersparnisse.
Die Polizei bittet eindringlich, alle Vorfälle der Polizei zu
melden. Auch spärliche Hinweise können bei der späteren Überführung
dieser Tätergruppen helfen. Mit den Informationen aus der Bevölkerung
kann die Polizei die Bereiche dieser Banden eingrenzen und die meist
älteren Bürger dadurch besser schützen. Sollten sie fremde und
verdächtige Personen in ihrem persönlichen Umfeld bemerken, wählen
sie den Notruf 110 "ihrer" Polizei - die Beamten am anderen Ende
werden in jedem Fall die erforderlichen Maßnahmen treffen!
Ältere Bürger, deren Familienangehörige, Freunde und Nachbarn und
insbesondere auch Pflegedienste und Träger von Alteneinrichtungen
können im Vorfeld wichtige Tipps bei der polizeilichen
Beratungsstelle erfragen. Telefon 0201-829-4444. /Peke
Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de
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Datum: 30.01.2015 - 13:55 Uhr
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