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150203-2-K Tankstellenräuber bedroht Angestellte mit Waffe - Zeugen gesucht

ID: 1201926

(ots) - Maskierter Täter flüchtet ohne Beute

Ein maskierter und bewaffneter Räuber hat heute (3. Februar) in
den frühen Morgenstunden einen Überfall auf eine Tankstelle in
Köln-Bocklemünd/Mengenich begangen. Die Polizei sucht dringend
Zeugen.

Gegen 3.40 Uhr betrat der Maskierte die Tankstelle auf dem
Spenrather Weg. In der einen Hand hielt er eine Schusswaffe, in der
anderen einen Stoffbeutel. "Der Mann kam zielstrebig auf mich zu,
bedrohte mich mit der Waffe und forderte Bargeld", erklärte die
Angestellte (51) später bei der Anzeigenaufnahme.

Die 51-Jährige zog sich hinter den Verkaufstresen zurück griff
reflexartig zu einer Schere und verteidigte sich damit. "Als ich die
Schere in der Hand hatte, wurde der Räuber unsicher, rannte aus dem
Verkaufsraum und flüchtete in Richtung der Venloer Straße", ergänzte
die Verkäuferin.

Der Gesuchte ist etwa 170 Zentimeter groß und hatte sein Gesicht
hinter einer dunklen Ledermaske verborgen. Zur Tatzeit trug er eine
dunkle Lederjacke und eine helle Hose. Nach Angaben der Geschädigten
sprach er mit einem osteuropäischen Akzent.

Die Polizei sucht Zeugen, die sich zur Tatzeit im Bereich des
Spenrather Weges aufgehalten, verdächtige Feststellungen gemacht
oder eine Person beobachtet haben, auf die die Beschreibung passen
könnte. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 14 unter der
Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an
poststelle.koeln(at)polizei.nrw.de.

Die Polizei Köln rät in diesem Zusammenhang:

Gegenüber eines bewaffneten Räubers empfiehlt sich Gegenwehr in
der Regel nicht. Sachwerte sind ersetzbar, die eigene Gesundheit hat
einen höheren Stellenwert. Es bietet sich an, in einer aussichtslosen
Bedrohungssituation der Forderung des Täters nachzugeben, sich das
Aussehen des Räubers genau einzuprägen und schnellstmöglich den




Polizeinotruf zu wählen. (he)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 03.02.2015 - 12:27 Uhr
Sprache: Deutsch
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