Schlechter Scherz wird Fluggast zum Verhängnis - Airline lässt ihn nicht mitfliegen
(ots) - Weil er damit scherzte, eine
Bombe in seinem Handgepäck zu transportieren, konnte ein Mann heute
Morgen am Flughafen Berlin-Tegel seine Urlaubsreise in die USA nicht
antreten. Die verantwortliche Airline schloss den 33-Jährigen
kurzerhand vom Flug aus.
Um 08:20 Uhr unterzog sich der Stendaler der erforderlichen
Luftsicherheitskontrolle im Terminal A und erlaubte sich dabei
offenbar einen schlechten Scherz. Gegenüber einer Mitarbeiterin des
Kontrollpersonals äußerte er, er habe eine Bombe im Handgepäck.
Alarmierte Bundespolizisten veranlassten daraufhin eine erneute
Kontrolle des Hand- und Großgepäcks des jungen Mannes. Da die Prüfung
negativ verlief, stuften die Beamten seine Äußerung als nicht
ernsthaft ein.
Sein Scherz kommt ihm aber nun trotzdem teuer zu stehen. Die
Airline, welche ebenfalls über den Vorfall bei der
Sicherheitskontrolle informiert wurde, schloss den 33-Jährigen
kurzerhand vom Flug aus. Auch seine Begleiterin trat den Flug nicht
an.
Die Bundespolizei leitete zudem ein Ordnungswidrigkeitenverfahren
gegen den Mann ein.
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Datum: 06.02.2015 - 12:56 Uhr
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