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Erneuter Versuch Fährüberfahrt zu erschleichen

ID: 1205326

(ots) - Am 10. Februar 2015 gegen 07:00 Uhr wurde
im Seehafen Rostock durch eine Streife der Bundespolizei ein irischer
Ford Transit Kasten kurz vor der Ausreise nach Schweden kontrolliert.
Bei der Kontrolle legten die drei im Fahrgastraum befindlichen
rumänischen Staatsangehörigen ihre Reisedokumente vor. Auf Nachfrage
ob sich noch weitere Personen im Fahrzeug befinden, wurden zwei
weitere Reispässe vorgelegt. Die dazugehörigen Personen, zwei
rumänische Staatsangehörige, befanden sich liegend auf der Ladefläche
des Pkw. Ein Ticket für die Fährüberfahrt konnte aber lediglich nur
für drei Personen vorgelegt werden. Daraufhin erfolgte eine
Information an die Fährgesellschaft, die das Fährticket für ungültig
erklärte, einzog und alle Personen von der Beförderung ausschloss.
Hätten die Personen ordnungsgemäß ein Ticket erworben, wären Kosten
in Höhe von 5,- Euro pro Person entstanden. Nun erstattete die
Fährgesellschaft Strafanzeige wegen Erschleichen von Leistungen,
welche zuständigkeitshalber von der Wasserschutzpolizei Rostock
bearbeitet wird. Bereits am 02. Februar 2015 hatten 12 rumänische
Staatsangehörige versucht, indem sie sich im Fahrzeug versteckten,
ohne Fährticket nach Schweden zu reisen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung




Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 10.02.2015 - 10:11 Uhr
Sprache: Deutsch
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