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++ Presseinformation des Landeskriminalamtes Niedersachsen: Dunkelfeldstudie - Zweite Befragung zu Sicherheit und Kriminalität in Niedersachsen ++

ID: 1205351

(ots) - Mit Verweis auf die Pressemeldung der PD
Oldenburg vom 06.02.2015 (mit PDF-Download):

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/62353/2944344/pol-old-
presseinformation-des-landeskriminalamtes-niedersachsen-dunkelfeldstu
die-zweite-befragung

Verbesserte Kriminalitätsbekämpfung in Niedersachsen

Dunkelfeldstudie - Zweite Befragung zu Sicherheit und Kriminalität
in Niedersachsen

Die Kriminologische Forschungsstelle (KFST) des
Landeskriminalamtes Niedersachsen (LKA NI) führt ab Februar 2015 eine
weitere Befragung zum Dunkelfeld der Kriminalität in Niedersachsen
durch. In Deutschland einzigartig, machte sich das LKA NI schon mit
einer ersten Befragung im März 2013 auf den Weg, um Informationen
über die nicht zur Anzeige gebrachte Kriminalitätslage in
Niedersachsen zu erlangen. Die Erkenntnisse dieser von Beginn an auf
Wiederholbarkeit angelegten Studie ergänzen die Polizeiliche
Kriminalstatistik (PKS) um unmittelbare Erfahrungen der Bevölkerung
und vervollständigen so das Bild von der Kriminalitätslage im Land
und schließen bisherige Erkenntnislücken. Um auch weiterhin aktuelle
Tendenzen und Entwicklungen des Kriminalitätsgeschehens aus Sicht der
Bevölkerung zu erkennen, schließt sich nunmehr eine weitere
landesweite Befragung an. Parallel dazu werden auch
Schleswig-Holstein und Mecklenburg - Vorpommern eine Dunkelfeldstudie
nach niedersächsischem Muster durchführen, sodass nach Abschluss auch
ein Vergleich zwischen den Bundesländern möglich sein wird. Nicht nur
wissenschaftlich eine interessante Perspektive! Uwe Kolmey, Präsident
des Landeskriminalamtes, merkt dazu an: "Die neben der PKS stehende
Beschreibung der Sicherheit in Niedersachsen hat sich etabliert und
wird zukünftig eine weitere qualitativ hochwertige Quelle für
strategische Planungen in der Polizei Niedersachsen schaffen".





Wie bei der ersten Befragung werden vom LKA NI im Rahmen einer
repräsentativen Umfrage 40.000 Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren in
über 80 Kommunen zweimal postalisch angeschrieben. Nachdem sie zuerst
allgemeine Grundinformationen erhalten, erfolgt dann im zweiten
Schritt die wissenschaftliche Erhebung anhand eines zwanzigseitigen
Fragebogens.

Dieser bezieht sich auf folgende Themenkomplexe: Lebenssituation,
Erfahrungen mit Kriminalität in der Rückschau auf das vergangene
Jahr, Anzeigeverhalten, Kriminalitätsfurcht, Wahrnehmung und
Bewertung der Polizeiarbeit und Erfahrungen mit dem Internet.

Selbstverständlich wird die Befragung anonym und die Teilnahme
freiwillig sein. "Nach wie vor steht im Vordergrund, eine weitere
Basis für die Entwicklung noch zielgenauerer Präventionskonzepte zu
etablieren, Maßnahmen zur Erhöhung der Anzeigebereitschaft zu
initiieren, den Einsatz von personellen und sachlichen Ressourcen bei
der Polizei zu verbessern und die Forschung als Indikator für die
Wirkung polizeilicher Schwerpunktsetzungen zu nutzen", so Hartmut
Pfeiffer, Projektverantwortlicher und Leiter der Kriminologischen
Forschung und Statistik im Landeskriminalamt Niedersachsen.

Wissenschaftliche wie technische Unterstützung findet das LKA NI
durch das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN), die
Universität Hamburg und das Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
(GESIS) in Mannheim.

Für Rückfragen oder nähere Informationen wird die Hotline Tel.:
0511-26262-6565 eingerichtet. Eine Beschreibung im Internet finden
Sie unter: www.lka.niedersachsen.de

Frank Federau / Dr. Kohrs Pressestelle im LKA Niedersachsen 0511
26262-6301, -6504




Rückfragen bitte an:

Uta-Masami Münch
Polizeiinspektion Diepholz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 05441 / 971-0 (Durchwahl -104)
Mobil: 0152/09480104
www.pi-dh.polizei-nds.de


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Datum: 10.02.2015 - 10:25 Uhr
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