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"Sicher Wohnen in MV"



Aufruf zum Landespräventionspreis 2015

ID: 1205668

(ots) - Landespolizei und Landesrat für
Kriminalitätsvorbeugung suchen ab sofort gemeinsam nach Projekten und
Initiativen, die dazu beitragen, das Leben im unmittelbaren
Wohnumfeld sicherer zu gestalten. Die besten derartigen Projektideen
oder -erfahrungen sollen im Herbst diesen Jahres mit dem
Landespräventionspreis 2015 unter dem Thema "Sicher Wohnen in MV"
ausgezeichnet werden. Darüber informierten heute der Direktor des
Landeskriminalamtes Ingolf Mager und der Geschäftsführer des
Landesrates für Kriminalitätsvorbeugung Mecklenburg-Vorpommern (LfK)
Armin Schlender in Schwerin.

Landespolizei und Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung setzen
damit auch in diesem Jahr ihre bewährte Praxis fort, regelmäßig alle
zwei Jahre Organisationen, Einrichtungen, Unternehmen oder
Einzelpersonen, die sich in vorbildlicher Weise in der
Kriminalitätsvorbeugung engagieren, mit dem Landespräventionspreis
auszuzeichnen.

Den Landespräventionspreis 2013 erhielten drei Projekte, die sich
um die Seniorensicherheit verdient gemacht hatten. Bis zum 24. August
2015 hat nunmehr erneut jeder Gelegenheit, Personen, Institutionen,
Unternehmen oder Initiativen vorzuschlagen, die es nach seiner
Auffassung verdient haben, mit dem Landespräventionspreis 2015
ausgezeichnet zu werden. Die entsprechende Anmeldekarte steht unter
www.kriminalpraevention-mv.de zum Download bereit und liegt auch in
allen Polizeidienststellen und bei den Kommunalen Präventionsräten
vor. Eine Jury wird aus den Einsendungen jene drei Preisträger
auswählen, die dann im Rahmen des 8. Landespräventionstages am 26.
November 2015 in Schwerin den Landespräventionspreis in Form eines
Pokals und das Preisgeld in Höhe von insgesamt 3.000 EUR entgegen
nehmen können.

Mit der Wahl des Mottos "Sicher Wohnen in MV", das zugleich auch




Thema des 8. Landespräventionstages sein wird, greifen der Landesrat
für Kriminalitätsvorbeugung und die Landespolizei ein Thema auf, dass
die meisten Bürgerinnen und Bürger des Landes sehr unmittelbar
berührt und das dementsprechend auch immer wieder im Mittelpunkt der
öffentlichen Diskussionen steht.

"Das persönliche Sicherheitsgefühl der meisten Menschen wird ganz
entscheidend durch die Wahrnehmungen im unmittelbaren Wohnumfeldes
geprägt", betonte LfK-Geschäftsführer Armin Schlender. "Das
persönliche Wohlbefinden und das Gefühl von Sicherheit sind zwei
Seiten der gleichen Medaille. Beides beeinflusst sich gegenseitig in
erheblichem Maße - in städtischen Wohngebieten ebenso, wie im
ländlichen Raum". Nach Auffassung des LfK gibt es bereits heute
überall im Land zahlreiche Initiativen und Projekte, die diesen
Zusammenhang erkennen und sich vor Ort zum Beispiel um ein
freundliches Wohnklima, um gute Nachbarschaft oder um Information und
Hilfe in Sicherheitsfragen bemühen. Damit leisten sie einen
unschätzbaren Beitrag zur Verbesserung der persönlichen Sicherheit.
"Die Initiatoren derartiger Projekte zu würdigen und zugleich deren
Erfahrungen landesweit noch besser bekannt zu machen und zur
Nachahmung zu empfehlen, ist das Hauptanliegen des
Landespräventionspreises 2015", so Armin Schlender.

Die polizeiliche Kriminalstatistik belegt, dass die meisten
Straftaten im unmittelbaren Wohnumfeld begangen werden und dass Täter
und Opfer sehr häufig aus dem gleichen Wohnbereich kommen. Nach
Auffassung von Ingolf Mager, dem Direktor des Landeskriminalamtes
M-V, ergeben sich hieraus nicht nur besondere Herausforderungen
sondern auch besondere Möglichkeiten für eine wirkungsvolle
Präventionsarbeit. "Die Polizei unterbreitet gerade auf diesem Gebiet
mit ihren vielfältigen Beratungs- und Informationsangeboten, wie zum
Beispiel den Beratungsstellen und Kontaktbeamten, landesweit sehr
professionelle Angebote", so Mager. Wie auf kaum einem anderen Gebiet
der Kriminalitätsvorbeugung zeige sich bei der vorbeugenden Arbeit im
Wohnumfeld jedoch eine besonders große Chance für
gesamtgesellschaftliches Engagement. Projekte und Initiativen von
Organisationen, Einrichtungen, Unternehmen und Einzelpersonen würden
sich nach Auffassung des LKA-Chefs mit den vielfältigen Angeboten der
Polizei vor Ort sehr gut ergänzen.

Zugleich gaben der Direktor des LKA und der Geschäftsführer des
LfK MV schon einen ersten Ausblick auf den 8. Landespräventionstag,
der am 26. November 2015 in Schwerin stattfinden wird. Unter dem
gleichen Motto wie der Landespräventionspreis ("Sicher Wohnen in MV")
werden sich an diesem Tag in Schwerin die Mitglieder des
Landespräventionsrates gemeinsam mit Wissenschaftlern, Polizisten,
Kommunalverwaltungen, Wohnungsunternehmen, Präventionspraktikern und
interessierten Bürgerinnen und Bürgern über die Möglichkeiten und
Erfordernisse der Präventionsarbeit in den Wohnquartieren beraten,
Erfahrungen austauschen und nach neuen praktischen Ansätzen suchen.
Bereits in der Woche zuvor wird der Präventionsrat der Stadt Schwerin
im Rahmen einer öffentlichen Ausstellung gemeinsam mit zahlreichen
gesellschaftlichen Partnern über konkrete Angebote und Erfahrungen
der Präventionsarbeit in der Landeshauptstadt informieren.

Weitere Informationen sind beim Landeskriminalamt (03866-646110
bzw. praevention(at)lka-mv.de) und beim LfK (0385-5882460 bzw.
lfk(at)kriminalpraevention-mv.de) erhältlich.

Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern Retgendorfer Straße 9,
19067 Rampe E-Mail: presse(at)lka-mv.de Telefon: 03866 64 - 8700
Telefax: 03866 64 - 8002 V. i. S. d. P. Michael Schuldt

Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung Geschäftsstelle
Innenministerium MV Alexandrinenstr. 1 19048 Schwerin E-Mail:
lfk(at)kriminalpraevention-mv.de Telefon: 0385 588 - 2460 V.i.S.P. Armin
Schlender




Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres und Sport Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Michael Teich
Telefon: 0385/588-2008
E-Mail: michael.teich(at)im.mv-regierung.de
http://www.regierung-mv.de


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Datum: 10.02.2015 - 14:30 Uhr
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