Bielefeld-Brönninghausen, BAB A2, Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person
(ots) - Am 11.02.2015, gegen 18:30 Uhr, ereignet sich
ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen und einer schwer verletzten
Person auf der BAB 2, in Fahrtrichtung Dortmund, zwischen den
Anschlussstellen Ostwestfalen-Lippe und Bielefeld Ost. Zum
Unfallzeitpunkt befährt ein polnischer PKW den mittleren Fahrstreifen
auf der BAB 2, RF Dortmund, nach der Anschlussstelle
Ostwestfalen-Lippe. Auf dem rechten Fahrstreifen fahren mehrere LKW
in Kolonne. In der dortigen langgezogenen Linksbiegung, bei km
322,500, gerät ein LKW leicht auf den mittleren Fahrstreifen. Zu
diesem Zeitpunkt befand sich der polnische PKW neben dem schwankenden
LKW. Durch die Schwenkbewegung des LKW zog der polnische PKW- Fahrer
sein Fahrzeug auf den linken Fahrstreifen, wobei er den
nachfolgenden, deutlich schneller fahrenden Hannoveraner PKW auf dem
linken Fahrstreifen übersah. Der Hannoveraner PKW- Fahrer konnte
seinerseits nicht mehr bremsen und fuhr auf den polnischen PKW auf.
Dieser geriet durch die Wucht des Aufpralles ins Schleudern und
touchierte mehrfach die Mittelschutzplanke, in der er letztendlich
auch zum Stehen kam. Durch die starke Heckdeformation entleerte sich
der komplette Kofferrauminhalt des polnischen PKW, bestehend aus
Lebensmitteln und Gepäckgegenständen, und verteilte sich über alle
drei Fahrstreifen. Der Hannoveraner PKW- Fahrer konnte sein Fahrzeug
auf dem Seitenstreifen zum Stehen bringen, wurde aber durch den
Aufprall schwer verletzt. Der polnische PKW- Fahrer und sein
Beifahrer bleiben unverletzt. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit
und wurden durch eine Abschleppfirma von der BAB geschleppt. Für die
Dauer der Unfallaufnahme, Versorgung der Verletzten, der
Bergungsarbeiten sowie der Reinigung der Fahrbahn wurde die BAB 2 in
Fahrtrichtung Dortmund für ca. 90 Minuten voll gesperrt. Es entstand
ein Rückstau von ca. 5km Länge. Die Feuerwehr Lippe erschien mit
Rettungswagen und Rüstfahrzeugen am Unfallort und versorgte den
Verletzten, der im Anschluss an die Erstversorgung in ein
nahegelegenes Krankenhaus verbracht wurde. Der Sachschaden beläuft
sich auf eine Höhe von 40 000,- Euro.
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Datum: 11.02.2015 - 20:44 Uhr
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