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Schleusung endet am Fährterminal

ID: 1207174

(ots) - Am Morgen des 12. Februar 2015 gegen
07:00 Uhr konnte beobachtet werden, wie sich am Fährterminal Rostock
ein deutscher Pkw dem Shuttle Bus für den Personenverkehr näherte und
dort zwei Personen abgesetzt wurden.

Danach begab sich der Fahrer des Pkw zum Fährterminal und erwarb
drei Fährtickets für die Ausreise nach Schweden.

Bei einer Kontrolle der zwei männlichen Personen und einen
weiblichen Person durch die Bundespolizei konnte festgestellt werden,
dass es sich hier um syrische Staatsangehörige im Alter von 27 bis 38
Jahren handelte. Der Fahrer (35 Jahre) des Pkw war im Beisitz eines
deutschen Aufenthaltstitels. Die anderen beiden Personen konnten
keinerlei Dokumente vorweisen. Nach ersten Ermittlungen sollten die
beiden Personen über die Türkei, Griechenland, Serbien, Deutschland
nach Schweden geschleust werden. Hierfür wurden pro Person 5.000 Euro
gezahlt. Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet
und nach Erhebung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 950,- Euro
wurde er von der Dienststelle entlassen. Die beiden Syrer stellten
ein Asylbegehren und wurden zur zentralen Aufnahmeeinrichtung für
Flüchtlinge in Horst/Nostorf weitergeleitet.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung




Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 13.02.2015 - 09:15 Uhr
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