Autobahnpolizei stoppt Tiertransport - verletzte Kühe mussten getötet werden
(ots) - 10.02.15, 14.30 Uhr Braunschweig, BAB2
Wegen mehrfachen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt
die Autobahnpolizei Braunschweig gegen einen Viehändler aus der
Region Hannover. Der 65-Jährige eines Transporters war von einer
Streife an der Autobahnausfahrt der A 2 bei Braunschweig-Ost gestoppt
und kontrolliert worden. Auf dem Anhänger des Sprinters fanden die
Beamten vier schwer verletzte Kühe, die zur Erlösung ihrer Qualen von
einem Schlachter getötet werden mussten. Die Anordnung dazu hatte ein
hinzugezogner Tierarzt des Veterinäramtes gegeben.
Bei der Überprüfung auf der Autobahn lag eine Kuh bereits auf dem
Boden, weil es sich vor Schmerzen nicht auf den Beinen halten konnte.
Ein Tier hatte offensichtlich vor kurzem gekalbt und blutete stark.
Bei zwei Rindern waren die Gelenke bereits in Fußballgröße
angeschwollen. Ein Tier starb auf dem Weg zum Schlachter.
Der Beschuldigte war auf dem Weg von Sachsen-Anhalt zu einem
Fleischhandel im Landkreis Nienburg/Weser.
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Datum: 13.02.2015 - 14:29 Uhr
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