Kreis Warendorf. "Alkohol? Nicht witzig! Keine Kurzen für Kurze." - Kreis und Polizei ziehen Bilanz
(ots) - Gemeinsame Presseerklärung des Kreises und der
Kreispolizeibehörde Warendorf
"Erneut zeigte sich, dass die Aktion "Keine Kurzen für Kurze"
Wirkung zeigt", so Landrat Dr. Olaf Gericke. " Auch wenn es in diesem
Jahr wieder mehr Zuführungen in die Jugendschutzstellen gab, liegt
die Zahl dennoch deutlich unter denen der ersten Jahre." Die
gemeinsamen Streifen der örtlichen Ordnungsämter, der Jugendämter im
Kreis Warendorf und der Polizei brachten 18 Jugendliche in die lokal
eingerichteten Jugendschutzstellen. Allein neun der Jugendlichen
fielen in Sendenhorst auf und wurden dort von Kräften des Jugendamtes
übernommen. Die anderen Zuführungen verteilten sich auf Beckum (2),
Sünninghausen (1), Ennigerloh (1) und Everswinkel (5). Im vergangenen
Jahr war die Zahl der Zuführungen mit zwei Kindern und fünf
Jugendlichen deutlich geringer. Darüber hinaus brachten Kräfte des
Rettungsdienstes mehrere stark alkoholisierte junge Menschen zur
Behandlung in Krankenhäuser.
"Die Zusammenarbeit mit den Ordnungs- und Jugendämtern, den Hilfs-
und Rettungsdiensten sowie den lokalen Karnevalsgesellschaften klappt
hervorragend", lautet das Fazit des Direktionsleiters
Gefahrenabwehr/Einsatz André Konze. "Alle ziehen zum Schutz der
Kinder und Jugendlichen an einem Strang."
Am Wochenende und gestrigen Rosenmontag feierten Tausende von
Närrinnen und Narren fröhlich und ausgelassen die fünfte Jahreszeit.
Die Umzüge verliefen bei schönstem Wetter störungsfrei. Leider gab es
wieder Unverbesserliche, die mit zunehmender Alkoholisierung
randalierten oder körperlich aneinander gerieten. Die Polizei nahm
mehrere Anzeigen wegen Sachbeschädigungen, Körperverletzungen und
Taschendiebstahl auf, aber auch wegen Widerstands gegen die
Einsatzkräfte der Polizei. Am gestrigen Rosenmontag erteilte die
Polizei elf Platzverweise und nahm vier Personen in Gewahrsam.
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Datum: 17.02.2015 - 12:31 Uhr
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